Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Flurnamen

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • 85116 Egweil Pfafferacker und Pfäfferacker
    keine Einträge
  • Pfafferacker 395 Acker w. ... von 1298: Bischof Konrad von Pfaffenhausen erneuerte das Nassenfelser Schloß. 1302 verkaufte Graf Hirschberg ein Gut in Egweil an Konrad II. von Pfaffenhausen, Bischof von Eichstätt.
  • Pfäfferacker 400
  • Quelle Buck: Pfaffe, Geistlicher. Davon die unzähligen Pfaffenhölzer, Pfaffenweiher...
  • Quelle Schnetz: Die Pfarr - oder Pfaffenhölzer schwäb. auch Herrenholz, -Wiesen sind entweder kirchlicher Grundbesitz oder bilden einen Besoldungsteil des Pfarrers. Frühmeßgras, zu einer Frühmeßstiftung gehörig. Remigius Vollmann vermutet in den Guttenbergen heidnische Pfaffenberge Opfer- und Gerichtsstätten und bringt das Wort mit got. gudja "Priester" in Zusammenhang ...
    ... Ebenso zu beurteilen ist der Name "Pfaffin" für eine Wiese in Kallmünz, die dem Pfarrer = dem Pfaffen übergeben worden war.
  • Quelle Buck: Pfarr = Pfarrer und Pfarre Kirchspiel. 2. Zuweile = Farre Zuchtstier wie umgekehrt Farre für Pfarrer, selbst in Schwaben, nicht bloß in Franken.
  • Quelle ww.tara.tcd.ie/bitstream/2262/3921/1/jssisiVolXII263_294.pdf
    FARRAN. -FARRAN is the designation of 14 Townlands, while it forms the initial part of over 160 Townland names. It is derived from the Irish fearann, "land," " ground" or "country," as Farranfadda, fearann fada, "long land." The Scottish Gaelic word for "land" or "country" is fearann, as in Ferintdsh, "thane's land" Elginshire
  • Querverweis, siehe dazu auch Link Pfaffen unter Ortsnamen