Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Flurnamen

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • 85080 Gaimersheim Wege
    Ortschronik:
  • 15 Am Stadtweg = Wohnbaugebiet Kammühlweg - Ingolstädter Straße - Frühlingstraße. Dieses Gebiet gehörte möglicherweise einem freieigenen Gaimersheimer Bauern. Um 1700 hatte der "Franzbauer" zu Gaimersheim den Zehnt, das spätere "Breitl am Kraiberg" genannt.
    66 Buxheimersteig = Der Gangsteig nach Buxheim war ein Teilstück der alten Römerstrasse. An der Flurgrenze des Buxheimersteigs stand ein Mauttaferl Zollgrenze.
    70 Eitensheimerweg = -
    79Hitzhofener Weg = Im Leerfeld; alter Verbindungsweg vom Markt zum Ort Hitzhofen. Man hatte ihn früher auch "Raithenhardweg" bezeichnet. Die Flur war das frühere "Domst'gwend" und gehörte zu den Domherrnhöfen.
    91 Braxhamerweg = Zufahrt zur Sandbreite Bramphische Äcker. Die Bramphischen Äcker gehörten einst zum Walbershof.
    94 Rackertshofener Weg = Ortsverbindungsweg nach Rackertshofen.
    100 Wettstettenerweg = Im Osterfeld. Frühere Ortsverbindungsweg nach Wettstetten. An der Flurgrenze Gaimersheim-Wettstetten steht derzeit noch eine uralte Eichensäule Marterl.