Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Flurnamen

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Originaltext:
    Die Waldabteilung zu beiden Seiten der Strasse nach Eichstätt bis zur Römerstrasse
  • Quelle Buck: Widdum, Widem, ahd. wittemo, Widmung, Brautschatz, Ausstattungsgut einer Kirche. 1320 Widemguot. 1357 Widemacker ...
  • Quelle Die Regesten der Bischöfe von Eichstätt, Willibald 741 - 787 ?
    Dotation der Eichstätter Kirche: Die regio Eihstat, welche Suidger Bonifatius und dieser Willibald schenkte, ist vermutlich identisch mit der Eigenmark der Eichstätter Kirche zwischen Altmühl und Schutter, welche zu Beginn des 10. Jahrhunderts einigemale erwähnt wird vgl. unten no 101 und no 113. In diesem Gebiete lagen der obere bei Ochsenfeld und der untere Wittmes bei Pfünz und die 4 großen Meierhöfe Eitensheim, Mökenlohe, Buxheim und Adelschlag, welche dem Stift Eichstätt »gewidembt« waren MR. Eichstätt Hochstift, Lit. no 34 f. 31. Wenn Suttner Pastoralblatt des Bistums Eichstätt VII 1860 S. 189 ff.: Bemerkungen über die erste Dotation des bischöflichen Stuhles von Eichstätt meint, die erste Dotation des Bistums habe vornehmlich darin bestanden, daß Bonifatius demselben - hauptsächlich auch zur Förderung des Kolonisationseifers - zwei Dritteile des sämtlichen Neubruchzehents innerhalb seiner Grenzen zuwies, so ist das eine, wenigstens in der Form und Begründung, in der sie aufgestellt wird, kaum haltbare Vermutung. Daß die kirchlicherseits seit dem 6. Jahrhundert erhobenen Zehentansprüche, die sich aber nicht bloß auf die Neubrüche erstreckten, von Anfang an auch im Bistum Eichstätt geltend gemacht wurden und daß das Erträgnis dieser Zehenten, namentlich seitdem durch das weltliche Zehentgebet deren Entrichtung gesichert war, die Haupteinnahme der Bischofskirche bildete, dürfte freilich keinem Zweifel unterliegen. Allein mit den von Suttner angezogenen Urkunden des Bischofs Reimboto kann man unmöglich beweisen, daß die in denselben allerdings als alte Eichstätter Rechtsgewohnheit bezeichete Art der Verteilung gerade der Neubruchzehenten von der Gründung des Bistums her bestand.
  • Quelle wie vor: Old High German: widamo m. 9.Jh. Gabe des Bräutigams zuweilen auch des Brautvaters an die Braut bei der Eheschliessung; Dotierung einer Kirche, eines Klosters, bes. in Form von Grundstücken, das einer Pfarrkirche gestiftete Grundstück, bes. der Pfarrho
  • Querverweis, siehe dazu auch Link Wittmess unter Ortsnamen