Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle Dr. M. Bacherler 1923: Siedlungsnamen der Diözese Eichstätt
    Aicha (Eichstätt) zum Eichengehölz (eih = Eiche, Sammelbegriff ahi), ebenso Aicha (Neumarkt i. O.) urk. Lefflad 839 (a. 1302) Aichach u. Aicha (Sulzbach) urk. MB n. 58 (a. 1253) Aeicha.
  • Quelle dto. Maicha (sw. Gunzenhausen) urk. Beleg nicht zur Verfügung; Maicha wird (auch) bei Dörr, Aus der Siedlungsgesch. v. Gunzenhausen, 1920 S. 4 als m'aicha "im Eichenwalde" erläutert, was an sich durchaus` möglich ist, sicher erst dann, wenn urk. Belege gefunden werden, die zwischen Aicha : Maicha wechseln; es ließe sich ev. auch vergleichen meie Maibaum, Birke, maiaha Birkengehölz.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Aicha D., Pf. Fürnried, 1302 Aichach, d. i. Eichengehölz.
  • Bistum Eichstätt, Popp Matrikel 1836: Aicha 2 Häuser und 9 Seelen (In 2013 nichts zu finden)
  • Wohl von kelt. acito = Feld