Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Albersreut (Schwabach) zur Rodung des Albhari; wie sehr aber Erklärungen ohne urk. Beleg nur Annäherungswerte sind, zeigt das ähnliche Albertshofen (Velburg), das urk. Foe II f, 67 Alwigeshofen lautet, also ursprünglich zu den Höfen des Alewig bedeutete u. erst später an den häufigeren Namen Albert angeglichen wurde.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: in der Pf. Barthlmesaurach: Albersreuth W., zu Pn Alber, Albhari (69)
  • BLfD 09/12: -
  • Flurnamen: Neubruch; Sandbuck; Hochreisen
  • Wohl eher von JB Albergaria = Atz; Jus Albergariae = Atzgerechtigkeit; Albergaria (von albergare = ital. bewirten), im Mittelalter die Verpflichtung gewisser Orte oder Häuser, den durchreisenden Landes- oder Grundherrn zu bewirten. Vgl. Albergamentum = (ital., lat.) Gasthaus, Hospiz; Siehe auch -reuth wie crates