Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Alesheim bei Weißenburg. Heinrich 1272-1289. Chunrad, Volland und Chunrad 1309. R 4. 419. 766. 5, 148. - Heid. 925.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Alesheim (Weißenburg i. B.) urk. Hei 701 (a. 1239) Ololfesheim, 858 (a. 1272), Elolfesheim, 925 (a 1280) Ololfshein, 983 (a. 1284) Olfesheim, MB n. 109 (a. 1280) Ololfshein, 257 (a. 1298) Olofsheim Lefflad 663 (a. 1284) Ololfesheim (Su 17 Olensheim d. i. des Alini), zum Heim des Ololf, Alaolf (zu al - "ganz" begriffsverstärkend), nicht mit Ku 508 des Autolf, Adolf.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Alesheim Pfk. S. Emerami, 420m, 1239 Ololfesheim, zu Pn Ololf, Alaolf (55).
  • HSB 46/47: Pfarrdorf Alesheim (Emeram), seit 914 ist das Kloster S. Emeram von Regensburg dort begütert; Kirchweihe 1308; der Patronat ist (1298-1480) bei den Grafen von Pappenheim.
  • BLfD 06/12: D-5-6931-0043 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Siedlung der jüngeren Kaiserzeit sowie des Früh- und des Hochmittelalters.
  • Flurnamen: Gaßwiesengraben andernorts wohl Güssgraben; Im Traupenbrunn wohl eher von tabeo = schmelzen bruna = glühende Kohlen; Saulach
  • Wohl eher von eluo = Erz waschen; -sham = scammna