Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Batzhausen Löwenthal 92, werden als Schloßbesitzer genannt: Die Pezen, Alber 1286, Emmendorfer 1306, Kegelheimer 1341, Wernt 1415, Heider 1445. Die Adelsmatrikel von 1562 nennt Hans Adam Wiesbeck. Rieder, Pfalzneub. Landsch. I 229.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Batzhausen (Parsberg) Scherlein reg. term. p. 98 (a.1489) Pezhaussen, zu den Häusern des Badi (ags. beadu = Kampf).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Batzhausen Pfk. S. Joh. B., auf der Hochfläche, 1489 Pezhaussen, zu Pn Pezzi (253).
  • HSB 46/47: Batzhausen (Joh. Bap.), erst 1343 als Eigenpfarrei der Herrn von Buchfeld genannt.
  • BLfD 05/12: D-3-6835-0075 Archäologische Befunde und Funde im Bereich der Kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Batzhausen, darunter die Spurem der abgebrochenen historischen Kirche und ihrer Vorgängerbauten.
  • Flurnamen: Kalkofen; Kreuzwegacker; Blegarten = pala cadmia; Am Grasigen Weg; Schloßäcker; Franzosenlöcher = ferrum
  • Stoffsammlung: Wasserlose Hochebene; der Weih-Brunnen liegt abseits bei Fischgrün; batioca = große Trinkschale; haustus = Wasserstelle