Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Belmbrach bei Roth a. S. Besitzer 1408 Wilhelm Groß von Meckenhausen. Lehner, 113.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Belmbrach (Roth) RB 13, 224 (a. 1431) Bellenbrach vgl. norw. bali Anhöhe, bala aufhäufen, mhd. balbo überhängender Fels, ahd. brahha Neubruch aus Heide oder Holz; zum Neubruch am Hügel.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Belmbrach D., Pf. Roth, 1431 Bellenbrach, zu Pn Ballo (243) und ahd. brahha Neubruch.
  • HSB 52: Als Neubruch von Ödland erscheint D. Belmbrach (V: 1431 RB 13, 224 Bellenbrach; ahd. brahha Neubruch, Pn Ballo).
  • Flurnamen: Gengsbuck andernorts Gensbuck = gens/gentes; Spatzenholz = separatio = Absonderung (Erz?); Breiting = Praedolium; östlich Hundsrücken; das Gelender; Stoffeläcker; Espanwiesen; Hofespan; im Dollenbusch
  • Stoffsammlung: bellum = Kampf; dolabra = Spitzhacke