Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Berolzheim. Dieser Markt hatte ein oberes und unteres Schloß. Von Berolzheim schrieben sich ein Tageno 1129, Heinrich 1167, Marquard 1212, Willing 1326. 1344. Heid 327. R 6, 187. 8, 4. Seit 1332 erscheinen die Frick, dann die Vestenberg, 1370 die Lentersheim, 1574 Wolf von Pappenheim, 1600 Neubau des Schlosses, 1670 die Markgrafen von Ansbach. Auf dem untern Schlosse die Truhendinger 1311, Treuchtlinger Salacher, 1332 die Holzinger, 1477 Emser 1572 Pappenheim, 1667 die Markgrafen. Das Schloß wurde Getreidekasten, dann Pfarrhaus, das obere Schloß ist Ruine. Stark, Bez. Gunzenhausen N. 12. Lehner 180.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Berolzheim (Gunzenhausen) urk. Hei 327 (a. 1129/1514) Peroluesheim, 443 (a. 1167) Berolteshaim, 562 (a.1212) Berolfesheim, MB n. 37 (a.1222) Beroltisheim, zum Heim des Berolf, Berolf: (ahd. bero = Bär).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Berolzheim, Pfk. BMV, 430m 1129/1514 Peroluesheim, 1167 Berolteshaim, Pn Berolt (265f.).
  • BLfD 06/12: D-5-6930-0136 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Siedlung der frühen Latènezeit, Villa rustica der römischen Kaiserzeit und mittelalterlicher Burgstall.
  • BLfD 06/12: D-5-6931-0126 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Mittelalterlicher Burgstall.
  • BLfD 06/12: D-5-6931-0125 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Mittelalterlicher Burgstall.
  • BLfD 06/12: D-5-6931-0131 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Neolithische Siedlung und römische Villa rustica.
  • Es gibt eine Flederwischgasse; Hinter den Gärten; In der Schwärtz, Im Rötlein; Krautgartenweg; Krautgarten; Puit/Point; auf dem Bühlerespan
  • Wohl eher von perluo = abspülen (Erz waschen); scamna; peroleo = sehr übel riechen; 3 Burgställe sind sehr viel
  • Spottname: Krapfnfressa