Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Deusmauer 1382 Heinrich Ellnberger von Teisenbauer. 1401 Chunrad Ranspeck, Stiefbruder des Heinrich von Döllwang. Graf, Helfenberg S. 129
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Deusmauer (Parsberg) RB 9, 288 (a. 1372) Tawsenbawr, 10, 52 (a.1380) Teisenbaur zum Haus (bur) des Teiso, Diso; RB 9, 301 (a. 1373) Teisemaur, Graf, Helfenberg, 1875 S. 129 (a. 1370) Teusmaur, dies nach Ku 631 tiefes Moor (dann eher Teufenm., aber kein s); für Teusmaur könnte man an got. dius, ahd. tior wildes Tier, Rotwild denken (Wildsumpf, Sumpfland, in dem Wild haust).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Deusmauer Kd. im Tale, Pf. Günching, 1372 Tawsenbawr, ma. deismaur, zu Pn * Duzo, ahd. bür Haus.
  • BLfD 11/13: keine Römer aber D-3-6735-0064 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Vorgeschichtlicher Bestattungsplatz mit teils verebneten Grabhügeln.
  • Flurnamen: Graßwiesen; Hinter den Zäunen; SchmidtÄcker; MayrgrabenÄcker; BaumÄcker; Veilen; RuckÄcker; Auf der Liess; Lüßfeld (luxus); Auf der Bieg; Ruckäcker; Kühberg;
  • Wohl von deus = Gott + humare = bestatten