Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Eberhardsbühl bei Edelsfeld. 1546 die Erlbeck. Plaß.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Eberhardsbühl (Sulzbach) RB 11 28 5 (a.1403) Eberhartzpuhel, zum Bühl, Hügel des Eberhard.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Eberhardsbühl D., Pf. Edelsfeld, 1403 Eberhartezpuhel, ma. ebertsböl, zu Pn Eberhard.
  • nö. die Flurlage "Ebene" wohl wie "ehm" = emeritii; Herbstwiesen; Zündbühl; Gleichäcker; Hundswiesen; KapellÄcker;
  • 700 m südl. davon eine sog. Hochstrasse, die keine Römerstrasse sein darf, da sie mehr als 75 Kilometer nördlich vor der Teufelsmauer in West-Ost-Richtung verläuft.
  • BLfD 05/12: D-3-71-119-5 Scheune, sog. Goglhof; Wohnstallhaus, erdgeschossiger, massiver Satteldachbau mit hohem Fachwerkgiebel, 1767 (dendro. dat.), Frackdach-Anbau 1867/68 (dendro. dat.); Stall-/Kastenbau mit Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss und Fachwerk im Obergeschoss, 1758/59 (dendro. dat.), traufenseitige Altane erneuert; Stadel, verbretterter Ständerbau über Mauerkranz, 1697 (dendro. dat.), 1823 (dendro. dat.) nach Norden erweitert, Blockbau-Fragmente eines Vorgängerbaus.
  • Der vorstehende Goglhof spricht sich wohl "gougl" oder "gouga" von agoga = Wassergraben dadurch das Wasser geleitet (bewässert) wird.
  • Der Namensteil -bühl = Balla (Gaelic), from baile, an abode; engl. abode = Wohnstätte, seinen Wohnsitz aufschlagen. Siehe -bühl-Orte
  • Wohl von gäll. baile; praebenda = Pfründe