Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Götzendorf bei Illschwang. 1344-1493 die Stettpeck von Stetpach, 1612-52 Zenefels. Plaß.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Götzendorf (Sulzbach) RB 4, 736 (a. 1159) u. 8, 5 (a. 1344) Gezendorf, wie Goetzendorf b. Ebermannstadt (urk. Foe 111, 1044 Getzendorf), zum Dort des Gezo, Gazo (ags. gitan erlangen).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Goetzendorf Kd. im Tal, Pf. Illschwang, 1159 Gezendorf, zu Pn Gezo (625).
  • HSB 50: Kd. Götzendorf (1159 12B 4,736 Gezendorf; Pn Gezo),
  • BLfD: 08/13 D-3-6536-0155 Vorgeschichtlicher Bestattungsplatz mit verebneten Grabhügeln, aus einem Grabfunde der Hallstattzeit.
    Hinweis Seebühl = sidhe + Balla (Gaelic), from baile, an abode; engl. abode = Wohnstätte, seinen Wohnsitz aufschlagen
  • Flurnamen: Geisloch; Seebühl; Hölläcker; Krautäcker; Frohnfelsäcker; Großen-Oed; Pfaffensteig/pavimento; Sitznacht; Hamergaßäcker; Gehracker; Grafetsberg; Krautäcker
  • Stoffsammlung: quatuorviri, siehe dorf-Orte