Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

LogoÖ ha brrr
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Grubach bei Pollanten. H.V.O. 3,467 und Löwenthal 63: 1156-1183 Ulrich von der Grube, 1327 Johann, begraben bei St. Emeram in Regensburg, Heinrich Grubers Jahrtag in Freystadt.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Grubach (ö. Pollanten b. Berching) Scherlein reg. term. p. 100 (a. 1489) Gruppbach, zum Bach aus der Grube, Ku 237 Grubenwasser.
    Nachtrag: Grubach (ö. Pollanten b. Berching) urk. auch HV. Oberpf. 3, 467 ff. (a. 1156) de Grube, (a. 1183) in der Grueb, (a. 1604) der Brunnen zu Gruebbach (hier befand sich einst eine Heilquelle).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: - Grubach W., Pf. Pollanten, 1156 Grube, 1604 der Brunnen zu Gruebbach, d. i. "zum Quell in der Grube" (einst Heilquelle, Hist. Ver. Oberpf. 3, 467 ff.)
  • HSB 52: Die Beschaffenheit des Geländes, durch das der Bach fließt, gibt den Anlaß zur Benennung in Irrebach (irre Moorgrund), 5 Moosbach, 3 Pruppach (bruoh Sumpf), 2 Kruppach und 1 Grubach, -(zu grube),
  • BLfD 08/13: D-3-6834-0004 Mittelalterlicher Turmhügel, Schürfgrubenfeld vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung.
    sowie: D-3-6834-0003 Schürfgrubenfeld vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung
  • Flurnamen: Schwand; Sandäcker; Im Grund; Gruberl; Heuweg; Trift-Äcker; Im Loh
  • Wohl von scrobis bucina; arametum; Siehe auch Kruppach