Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Habertshofen bei Dietkirchen. Nach Löwenthal S. 77 waren "vom zerstörten Schlosse noch Reste eines Turmes zu sehen". Besitzer: 1252 Ott von Heubrechtshofen, Otto sein Sohn, dann die Ehrenfelser u. Ittelhofer, 1592 die Pfalzgrafen. Löwenthal. L. Graf, Helfenberg S. 181.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Habertshofen (Parsberg). test. Castel. Herbrechshoven, RB 9, 311 (a.1374) Herbertshofen, zu den Höfen des Herbrecht.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Habertshofen W., 14 Jh. Herbrechtshofen, zu Pn Herbrecht, Herbert (766);
  • Flurnamen: Am Friedhof; Am Grasweg; Walgäcker; Grund; Holzweg; Kinzbiegel; Zietschlotacker; Friedhof; Eckspoh; Am grasener Weg
  • BLfD 05/12: D-3-6735-0002 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Mittelalterlicher Turmhügel.
  • Stoffsammlung: haberi = gehalten werden für (ist schwach?)
    Anzen-, Artels-, Ballerts-, Bech- (b. Herrieden), Benzen-, Eckmanns-, Erggerts-, Erlings-, Escherts-, Euten-, Frettens-, Fricken-, Friberts-, Haberts-, Harenz-, Hitz-, Jags-, Jetten-, Jos-, Isch-, Ittels-, Kadmanns-, Krappen-, Lamperts-, Landers-, Lauter-, Marberts-, Meilen-, Pelchen-, Petten-, Pfaffen-, Premerts-, Reicherts-, Ries-, Sausen-, Schnufen-, Siegen-, Theilen-, Übermatz-, Wachen-, Walten-, Watten-, Weigen-, *Werners-, Wolfertshofen, Höfen b. Sulzbürg.