Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • liegt ausserhalb der Bistumsgrenzen. hemau.de notiert: In den Chroniken findet man den Ort Hemau aber erst seit Beginn des 12. Jahrhunderts, und zwar im Laufe der Zeit in verschiedener Schreibweise wie Hembure, Hembur, Hempuren, Hempur, Hembour, Hemwur, Hembau und schließlich Hemau. Dabei wurde dieser Name immer wieder mit dem Zusatz "die Stat uf dem Tangrintel" (die Stadt auf dem Waldrücken) versehen.
  • BLfD 11/13 - keine Römer; kein Eintrag beim Katerloch
  • Flurnamen: MaierBreiten; Hochgerichtsweg; Am StadlerWeg; PaintnerWeg; Schlied; Egelsee; Katerloch; Gänswiesen; Am Broidl; Am Schwemmsee; in der Herbstwies
  • Römische Maße: Hemina (Becher) = 1/2 sextarius = 0,03125 Modii = 0,5 Sextarii = 0,273 Liter
  • Regesten der Bischöfe von Eichstätt 1249 - August 13. Lyon. Papst Innocenz IV. bestätigt dem Abt und Konvent des Klosters Prüfening 0. S. B. (bei Regensburg) auf deren und der Bischöfe [Albert] von Regensburg und [Heinrich] von Eichstätt, sowie des Grafen Gebhard von Hirsperg (Hirschberg bei Beilngries) Bitten in anbetracht der ihm von den Bittstellern geleisteten treuen Dienste die vor mehr als 40 Jahren von Bischof Konrad von Regensburg vollzogene Inkorporation der Kirche zu Hembur (Hemau) in das Kloster. - ,Attendentes gratae'. - Datum Lugduni idibus aug. pontificatus nostri anno septimo. - Drucke: Ried, Codex dipl. Ratisbonensis I, S. 420; Mon. Boica XIII, S. 2l1 no 37. - Reg.: Potthast no 13767.
    Es gibt noch einen Eintrag aus 1305/06!
  • Wohl von ?