Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Heuberg bei Hilpoltstein. Albrecht v. H. 1335-41. R 7, 119. 315. Heinrich und Romung (+vor 1362). R 9, 64. Eberhard Groß von Heuberg, 1394-1403. R 11, 24. 306.
  • Heuberg (Herrieden) zu ahd. hag Einhegung, eingehegter Wald (fälschlich hat Foe II 1 1150 hieher die Form bei Gund P IX 247 bezogen denn der Ort hat keine Kirche) zum Berg mit Hag, Hegwald, ebenso
    Heuberg (Weißenburg) Miedl, Weißenburger Heimatbücher (1921). S. 17, Berg an einem Grenzhag, und
    Heuberg (Hilpoltstein) urk. Gund. P IX 247 Hegeberch, MB n. 100 (a.1279) Heuberch; nicht mit Ku 17 Feldstadel zur Aufbewahrung von Heu (howi).
  • Hsb 46/47: Heuberg Kd., Pf. Hilpoltstein, Gund. Hegeberch, ma. haiberch, - vgl. ahd. hag, mhd. hege Einhegung.
  • Flurnamen: Weidach; Diebssteig; Aespan; Bühl; Schafbühl; Tummelgasse
  • Wohl von habitare = wohnen; habitatio = Quartier; peragrare = durchwandern, durchziehen; Cheuma = Guß feuerfestes Material für den Ofen- und Kesselbau