Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

LogoÖ ha brrr
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Högen bei Heldmannsberg. Über Schloß und Besitzer s. Kunstd. Bay., Bez. Sulzbach S 37
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Högen (b. Etzelwang - Sulzbach) urk. RB 4, 732 (a. 1043) Hegina, Beck S. 96 (a. 1529) Hegen, Rieder, d. pfalzneub. Landschaft, Einzelergänz. S. 110 (16. Jhrh.) in der Haeg, in der Hege, vgl. ahd. hag, ags. haga Umhegung, zu Hegina vgl. ahd. hagan Dornstrauch, dasselbe wie Hagenach.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Högen D., Pf. Etzelwang, 1043 Hegina, 16. Jhrh. Hegen, in der Hege, ma. hieng, d. i. in der Hege, Umhegung, dem geheiten (gebannten) Bezirk.
  • BLfD 05/12: D-3-71-157-13 Benehmen hergestellt. Adresse Schloßplatz 1 Beschreibung Ehem. Schloß, Walmdachbau, wohl 17. Jh.
  • Auch hier ein "Kirchenweg". Die zahlreichen Kirchenwege und Kirchensteige fussen wohl auf cerno/cernere = sehen, anschauen, beobachten, wahrnehmen; Mühlweg; Schwabenleiten; Im Gnock; Buraberg; Brummberg
  • Stoffsammlung: hinc = von hier, hier;