Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 38: Hüssingen (Gunzenhausen) urk. Hei 501 (a. 1183-95 Gund.) Hvsingen, M n. 27 (a.1208) Hvzingen MB n. 27, Sippensiedlung des Husso, Huzo (ahd. huota Wache Schutz), nicht mit Ku 756 = Hugibert; Hugibald.
  • HSB 46/47: Hüssingen Pfk. S. Nicolai et Leonardi (bis 1470 Filiale von Hainsfahrt), 1183 bis 95 Hvsingen, zu Pn Husso (863).
  • HSB 46/47: Pfarrorte: Hüssingen (Nicolaus) bis 1470 Filiale von Hainsfahrt.
  • Flurnamen: Eben-Felder; Fluss-Äcker; Sauespan; Alter Krautgarten; PinsigÄcker; SandBreiten; Flus Äcker (luxus); SchinbugÄcker; Dinkelbreiten
  • Huosi = Wikipedia: Die Huosi waren eines der bayerischen Ur- und Hochadelsgeschlechter. Sie werden in der Lex Baiuvariorum, in der das alte Volksrecht des baierischen Stammesherzogtums ab 635 zusammengefasst wurde, neben den Trozza, Fagana, Hahiligga, Anniona und dem Herzogsgeschlecht der Agilolfinger ausdrücklich genannt. Das Stammland der Huosi war die Gegend des heutigen Pfaffenwinkel in Oberbayern. Möglicherweise lässt sich die Abstammung der Aribonen auf die Huosi zurückführen.