Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Landeck bei Eyssölden. Burgstall ohne Überreste. Als "Fliehburg" genannt 1367. Lehner 130. Ein gleichnamiges Geschlecht bis jetzt nicht bekannt. A1s Vögte von Landeck genannt: 1324 Joh. v. Wilramsdorf, 1340 Ritter Heinrich Strupperger, 1348 Hans Reichertshofer. R 6, 143. 169. 7, 271,8 26.136. 1372 Burg u. Gericht Landeck vom Kaiser an den Burgrafen Friedrich v. Nürnberg verpfändet. Vögte: 1385 Kraft Vestenberger, 1411 Ulrich Eckmannshofer, R 10 157. 12 89. 1416-37 vom Burggrafen verpfändet an Otto u.Eberhart von Au. 1462 Landeck durch Herzog Ludwig von Bayern, zerstört. Weitere Geschichte des Amtes s. Sulzbacher Kal. 1912 S. 90ff. Lehner 130
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Landeck (Schloßruine b. Thalmässing) RB 8, 26 (a. 1344) Landeck, 5,143 (a. 1324) Landeke, Ku 354 Landburg, Burg der Gegend.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: *Landeck Ruine, bei Thalmässing, 1324 Landeke, d. i. Landburg.
  • BLfD 04/12: D-5-76-148-39 Ehem. Schloss, spätgotische Vierflügelanlage mit Ecktürmen, Südostturm abgetragen; Wohnbau an der Westseite, dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und hofseitiger Galerie, flankiert von runden Ecktürmen mit Spitzhelmen, an der Südseite Hofeinfahrt, im Kern spätgotisch, Türgewände bez. 1796; Reste der ehem. Garteneinfriedung an der Westseite, Sandsteinquadermauer, wohl 18. Jh.
  • BLfD 04/12 Burgstall Landeck bei Thalmässing, keine Information eingetragen.
  • Wohl von lana = Wolle + ecdicus = Beschirmer des Volkes, Syndicus der Gemeinde.