Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

11/2022Ö ha brrr
  • https://www.landkreis-eichstaett.de/fileadmin/Dateien/Website/Dateien/lk-buch-ansicht.pdf
  • Landkreisbuch EI 2022 Textauszug "Geschichte"

    Korrektur Obwohl eingebettet in das eindeutig keltisch-römische Bistum Eichstätt, präsentiert sich der Landkreis quasi als germanische Insel, allerding ohne archäologischen oder spracharchäologische Nachweise.
  • LKE GESCHICHTE 16 | 17
    ... Die Epoche der anschließenden Urnenfelderzeit dauerte mehrere Jahrhunderte (ca. 1250 bis 800 v. Chr.). Als eine ihrer Besonderheiten gelten die Abschnittsbefestigungen mit Ringwällen, die die Menschen damals anlegten. Der bedeutendste im Landkreis befindet sich auf dem Schellenberg bei Enkering (Kinding).

    Korrektur Mit dem Schellenberg bei Kinding - gelegen in "Germania Magna" - beginnt im Bistum und Landkreis Eichstätt, was man gemeinhin die "mündliche Überlieferung nennt" ... durchgehend seit zweieinhalb Jahrtausendenden.

    Der Flurname Schellenberg ist keltischen Ursprungs und hat mit Wällen auf de Gipfel nichts zu tun, sondern ist einfach das keltische Wort für "Felsen". Sowohl "Schellenberg" bei Kinding wie auch "Schneckenberg" bei Wasserzell, sind beide nachweislich keltischen Ursprungs.

    Kerrektur Beim Schneckenberg kommt die germanische Zunge der Germanisierungsbeauftragten zum Einsatz
    Quelle Dr. M. Buck: Schneck f. m. ahd. snecco. 1. Die Schnecke Helix. ... In württ. Schwaben häufig eine Flur im Schnecken, wo nur Nr. 1 in Frage kommen kann. ... Jedenfalls ist ein Ort gemeint, wo viele Schnecken zu finden sind. ... 1312 hinder dem sneggenberge

    Korrektur Der Begriff "Schelle", hat schon ganze Generationen von Germanisierungsbeauftragten gefordert:
    Quelle Remigius Vollmann: Die häufig vorkommenden Schellenberge werden zu Unrecht oft als "Schelch(en)berge gedeutet und aus dem Namen des im Nibelungenliede genannten Schelch (männlicher Elch) erklärt. Wenn die Schellenberge "Schelchenberge" wären, müßte es bei der Unzahl der Schellenberge bei uns ehemals Schelche in Menge gegeben haben; Schellenberge gibt es auch im Hochgebirge (z. B. bei Eschenlohe), wo sich das Elchwild, ein Tier der Sumpfniederungen, sicher nie aufgehalten hat. (Der Name gehört zu Schell, ahd. scelo = Wildhengst oder Zuchthengst.
    Quelle Dr M. Buck: 1.) Schell, Schelch ahd. scelo, mhd. schelch, der ausgerottete edle, gewaltige Bock- oder Schielhirsch. Vom ihm übrig in der FN. Schellhorn, alt. Schelchhorn, Schellkopf. 13. Jhdt. Schellecoph und Shelchescoph (Eßlingen) usw. Viele Schellenberge daher, ... auch Schelheberck. Andere zu schelo (Hengst), s. folg. A. Schelle aus scala, Treppe, Felstreppen in Stromschnellen, z. B. Laufenburg die Goldschellen. ... Schell, Schel, Schäl, ahd. scelo, schello, Hengst, erhalten in Beschäler, Beschälhengst.
    Quelle Eberl: Schellen mhd. schallentin = schellenden, Schall Echo gebend.
    Quelle Schnetz: ... wie Vollmann; ... nach meiner Meinung ist aber der Name zu erklären als der Schellendberg, das ist der tönende, ein Echo gebende Berg.
    Quelle Dr. A. Reith, Dokotorvater Prof. Dr. Horst-Haider Munske, FAU Erlangen Nürnberg
    HONB Eichstätt Seite 185 Schellenburg: Die für den ON Schellenberg vorgeschlagenen Herleitungen von Schelle, also "der tönende, ein Echo gebende Berg" oder Schelen (Schälhengsten) 16 sind durch Realprobe und Belege nicht indiziert.
    Der EK titelt am 01.05.2017 Eichstätt (EK) Endlich liegt im Druck vor, worauf Insider schon lange gewartet und gehofft haben, das "Historische Ortsnamenbuch, Eichstätt. Stadt und Altlandkreis" von Antonius Reith. Um es vorweg zu sagen: ein sowohl wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügendes als auch für den an der Geschichte seines Heimatdorfes, der näheren und weiteren Umgebung oder des ganzen Altlandkreises Eichstätt Interessierten ein äußerst wertvolles und nützliches Werk, das sich nicht nur auf die historische Entwicklung des Ortsnamens beschränkt, sondern zugleich auf die frühesten Quellen in den Urkunden verweist.
    Quelle Prof. Dr. E. Naab 11.12.2019: Im übrigen halte ich die von von der Bayer. Kommission für Landesgeschichte herausgegebenen Bände des Historischen Ortsnamensbuchs von Bayern, erschienen ist u.a. Eichstätt, Gunzenhausen, Schwabach, Hilpoltstein, Weißenburg, für durchaus seriös. Zitat-Ende.
    Korrektur Weitere keltische Schellenberge im Landkreis und Bistum Eichstätt
    85080 Lippertshofen LKE, 85080 Gaimersheim LKE, 85116 Egweil LKE, 85135 Titting LKE, 85135 Kaldorf LKE, 90602 Pyrbaum BE, O91174 Spalt BE, 91177 Thalmässing BE, 91301 Forchheim BE, 91757 Treuchtlingen BE, 91807 Solnhofen BE, 92289 Ursensollen BE, 92339 Schellnbuck Beilngries LKE, 92355 Velburg BE, 92364 Deining BE,
    Siehe dazu auch LinkSchellenberge

    LKE Abschnittsbefestigungen sind auch ein Wesensmerkmal der Älteren Eisenzeit / Hallstattzeit. Davon finden sich viele im Landkreis Eichstätt - im Wellheimer Trockental am Schutterberg, bei Wasserzell (Eichstätt) auf dem Schneckenberg oder auf dem Waltinger Hellerberg. Das Schambachtal bei Arnsberg (Kipfenberg) wartet sogar mit drei solcher Anlagen auf. Auch Grabhügel bleiben in dieser Epoche von großer Bedeutung. Schon Ende des 18. Jahrhunderts grub der Eichstätter Professor Ignatz Pickel rund 100 von ihnen aus. Ende des 18. Jahrhunderts grub der Eichstätter Professor Ignatz Pickel rund 100 von ihnen aus.

    Keltenkultur in den Wäldern
    Die eigentliche Keltenzeit, auch La Tene-Zeit oder jüngere Eisenzeit genannt, hat im Landkreis zahlreiche Spuren hinterlassen. Die Kelten bestatteten ihre Toten in Flachgräbern. Erst vor wenigen Jahren wurde bei Egweil ein reich mit Schmuck ausgestattetes Grab freigelegt. Die Luftbildarchäologie hat dort zudem eine Keltenschanze, wie die Wallanlagen der Kelten genannt

    LKE GESCHICHTE 18 |19
    werden, erfasst. Davon gibt es zahlreiche im Landkreis Eichstätt. Gerade in den Wäldern - wie in Möckenlohe am Hohen Stein südlich von Adelschlag, bei Böhmfeld und Schelldorf (Kipfenberg) sowie im Köschinger Forst - haben sie sich oft gut erhalten. Ein besonderer Wirtschaftszweig der Kelten war die Verhüttung von Eisenerz. Davon zeugen unzählige Eisenschlacken, die sich auf den gesamten Landkreis verteilen. Rätselhaft ist immer noch das Ende der keltischen Kultur im 1. Jahrhundert v. Chr. Fest steht, dass sie plötzlich verschwunden war. Einzelne Belege fallen deshalb umso mehr auf, wie beispielsweise die Beigaben eines Kindergrabes aus Grösdorf (Kipfenberg).

    Korrektur Hinweis, die Kelten haben uns ihre Flurnamen über die Zeiten - sprich zweieinhalb Jahrtausende übermittelt und das funktioniert nur, wenn die alte Generation die Informationen an die nächste Generation weiter gibt. Die Kelten und Römer leben im Landkreis Eichstätt auch noch in 2022. Sollte die Informationskette einmal unterbrochen werden, sind die sogenannten Toponyme für immer verloren. Siehe dazu Link Keltenerbe.

    LKE Um die Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. ging die Herrschaft der Römer nördlich der Donau zu Ende. Verantwortlich dafür waren verheerende Einfälle der Germanen. In den römischen Ruinen fand man oft Brandspuren, die Zeugnisse von diesen Ereignissen geben.

    Korrektur Irrtum, die Römer haben ihre Flurnamen über die Zeiten gerettet und leben noch heute mitten unter uns, quasi Kelten und Römer, siehe dazu falsch Römererbe.

    KLE Germanen auf Wanderschaft
    Im Zuge der Völkerwanderung kamen die Germanen nach und nach in die ehemals römischen Gebiete nördlich der Donau: Der Landkreis Eichstätt war davon in seiner Gänze betroffen. Diese Siedlungen der germanischen Gruppen waren vollkommen bäuerlich ausgerichtet und lebten autark. Hunderte von Fundobjekten erzählen von dieser Zeit. Das bedeutendste Einzeldenkmal dieser Zeit ist das Kriegergrab von Kemathen (Kipfenberg). Vor wenigen Jahren wurde in einem Neubaugebiet bei Pförring außerdem die "Dame von Pförring" entdeckt, die aus der gleichen Zeit stammt. Sie ist heute im Stadtmuseum Ingolstadt zu sehen.

    Korrektur Es ist gelinde gesagt boari de quasi gelungen, die Wahrheit zu finden und bweisbar zu machen. Siehe dazuLink www.boari.de/ortsnamen/jenseits.htm
    Korrektur Der Donaukurier titelt am 25.09.2015 Er ist der Taufpate der Bayern. Der Krieger von Kemathen wurde am 28. September 1990 entdeckt. Forscher Karl Heinz Rieder hält ihn für den letzten echten Bajuwaren. ... Denn das Skelett, das Archäologen in der Kemather Flur zutage förderten, ist ein Fund von nachhaltiger Bedeutung: der Urbayer, Bindeglied zwischen Römern und Bajuwaren. "Mich trifft der Schlag", habe er nur gedacht, als einer der Archäologen einen spätrömischen Militärgürtel vom Staub der Zeit befreite.
    KorrekturChristian Wagner, 1. Bürgermeister von Kipfenberg lässt dokumentieren: Der Alemanneneinfall im Jahre 233 vertrieb die Römer aus dem Kipfenberger Land. An ihre einstige Anwesenheit erinnert die unter dem bayrischen König Max II. aufgestellte Gedenksäule am Nordausgang des Marktplatzes und das jährlich stattfindende Limesfest. Die Alemannen wurden um 530 von den Bajuwaren verdrängt. Dafür wurde im Herbst 1990 ein wichtiger Beweis gefunden: Bei Ausgrabungen im Kipfenberger Ortsteil Kemathen, nahe der llblinger Brücke, konnte ein kostbar ausgestattetes Männergrab aus dem 5. Jahrhundert entdeckt werden. Die archäologischen Untersuchungen ergaben den überraschenden Befund, dass der Tote ein germanischer Krieger in römischen Diensten war. Er gehörte als Offizier dem spätrömischen Heere an, war aber nach den Grabbeigaben ein Bajuware, ein bedeutsames Indiz für die frühe Besiedelung des Kipfenberger Raumes durch diesen Volksstamm.
    Korrektur Zum Schutz vor den Fluten der Altmühl, haben wohl bereits die Römer bei Kemathen einen Hochwasserdamm errichtet. Sein Verlauf sollte für den geschulten Archäologen auch in unseren Tagen noch erkennbar sein. Mein Latein-Wörterbuch "Pædagogus Latinus Germanæ ..." aus 1753 dokumentiert: Choma, atis = Damm, Wehr, Schutz so das Wasser aufhaltet; chomatum chomatium = der Dämme; [nato, natavi, natatum, a-Konj.]
    Siehe dazu auch Link Kemathen

    Korrektur Dann kam der vom "Imperator Germanorum" organisierte und erwünschte Bevölkerungsaustausch zur Ausführung. Die Römer wurden auf dem Papier vertrieben, um Platz für die einrückenden Germanen zu bekommen. Lange Zeit nach der aus meiner heutigen Sicht verwunderlichen aber erfolgreichen Entnazifizierung der bayerischen Pädagogen, verkürzte der Chamer Altnazi und Chef der Kommission für bayerische Landesgeschichte Prof. Dr. K. Bosl ... Chef der Kommission für bayerische Landesgeschichte von 1960 bis 1977 die germanische Besiedelung laut Mittelfränkischen Heimatbogen von 300 vor Christus auf 500 nach Christus. (Also die Kapitulation erfolgte am 8. Mai 45 ...) Die (Nazi-)Wissenschaftler, diktierten aber scheinbar noch jahrzehntelang den willigen Historikern die "Herrenrasse" in die Federn ...
    Wikipedia dokumentiert https://de.wikipedia.org/wiki/Bajuwaren Zitat: Die provinzialrömischen Bewohner verließen 488 auf Befehl des Odoaker die nördlich der Alpen liegenden römischen Provinzen. Im östlichen Rätien wie auch dem Donau-Noricum kam dieser Abzug der Romanen einer teilweisen Entvölkerung des Landes gleich, denn mit den originär-römischen Herren zogen auch deren Knechte, Mägde und Sklaven mit in die neue Heimat Italien. Zitat-Ende ... Motto ... wir - Nicht-Germanen-Rassen - sind dann mal weg, sprich entsorgt. Dann kam - so die germanische Nationalgeschichte - die fiktive germanisch-bajuwarisch/alemannisch/fränkische Landnahme ... germanisches Blut für den "Imperator Germanorum". Nur aus Deutschland wurden die Römer abgesiedelt. In Frankreich ist ein Rückruf aus Anno 488 ... sprich Heim ins Reich nicht bekannt oder irre ich? In Frankreich gab es aber auch keine "bajuwarische Landnahme".

  • Neueste Forschungen belegen, dass die germanischen Siedlungen ein plötzliches Ende fanden. Dieser Umstand ist rätselhaft. Vielleicht hängt er mit dem Durchzug des Heeres von Attila dem Hunnenkönig um das Jahr 450 zusammen. Eine entscheidende neue Entwicklung nahm etwa um das Jahr 500 ihren Anfang. Ostgotenkönig Theoderich der Große wurde als Stellvertreter des oströmischen Kaisers eingesetzt. Zu seinem Herrschaftsgebiet gehörte auch der heutige Landkreis Eichstätt. In diesen nahezu bevölkerungsfreien Raum holte Theoderich Neusiedler, meist ehemalige Söldner unterschiedlicher Herkunft. Ihnen wurde Land überlassen, das sie zunächst zinsfrei bewirtschaften konnten. Die Franken kommen

    Korrektur Ein Germanenvolk das im Bistum Eichstätt nirgends nachweisbar ist, kann m. E. deshalb auch kein plötzliches Ende finden.

    LKE Ein weiterer großer Umbruch fand um die Mitte des 6. Jahrhunderts statt. Auslöser war der Niedergang der Ostgotenherrschaft in Italien. In dieser Auseinandersetzung wurden die fränkischen Merowingerkönige die neuen Herren im Lande. Sie vollzogen eine Neugliederung der römischen Provinzen, wodurch die "provincia baiovariorum" entstand. Zusätzlich zu den bestehenden Siedlungen kamen nun Neugründungen der Franken hinzu. Sie lassen sich im Süden des Landkreises mit der Namensendung auf "-heim" ausmachen, beispielsweise Buxheim, Eitensheim oder Gaimersheim

    In den Reihengräbern dieser Zeit findet sich nun ein buntes Gemisch an Neusiedlern, die sich anhand der Schmuckbeigaben zu erkennen geben. Da gab es Franken, Langobarden und Thüringer. Die Grundstruktur des Siedlungsnetzes im heutigen Landkreis war damit gelegt.
    Neue Siedler brauchen Nahrung Um die neuen Siedler ernähren zu können, wurden im 7. Jahrhundert die Agrarflächen ausgeweitet und neue Orte gegründet. Sie enden auf "­hof", "­hausen", "­lohe" oder "­feld". Nun begann sich auch der Ortsadel von der restlichen Bevölkerung abzugrenzen. Deren Tote wurden sogar auf separaten Friedhöfen bestattet, wie sie etwa in Pfünz (Walting), Enkering (Kinding) Wettstetten / Etting nachgewiesen sind: reich mit Schmuck versehene Frauengräber, vor Waffen strotzende Männergräber.

    Korrektur Hinweis, die sagenhaften Dorf-Neugründung "-heim", "­hof", "­hausen", "­lohe" oder "­feld", "-dorf", haben alle etwas gemeinsam ... keltische und römische Flurnamen falsch Limes, beiderseits, Kelten und Römer, nachweislich keine Germanen. Die im Bistum nachweisbaren diversen Ortsnamensendungen, wurden bereits von Dr. M. Bacherler in seinem Werk "Die deutsche Besiedelung des Bistums Eichstätt auf Grund der Ortsnamen" klassifiziert. Seine Daten dazu gerne, sie würden aber wohl hier den Rahmen sprengen.
  • LKE Bistumsgründer auf Mission
    Wahrscheinlich errichteten diese Eliten bereits Kirchen. Solch eine Marienkirche fand im Eichstätt des Jahres 740 der angelsächsische Missionar Willibald vor - und damit befand sich der Landkreis auch schon mitten in der Karolingerzeit, die sich über das 8. und 9. Jahrhundert n. Chr. erstreckt. Willibald wurde als Klosterbischof in Eichstätt eingesetzt und gründete das Bistum Eichstätt: Damit wurde die Entwicklung der "regio eihstat" nachhaltig festgelegt. Nach dieser Zeit ordnete Kaiser Karl der Große weitflächige Rodungen im Eichstätter Raum an. Jetzt entstanden auf der Hochfläche die zahlreichen "­dorf"- Orte wie Denkendorf samt seinem Ortsteil Dörndorf oder die Kipfenberger Ortsteile Schelldorf und Dunsdorf.

    Kerrektur Korrektur, die großflächigen Rodungen im Landkreis Eichstätt wurden bereits von den Römern durchgeführt. Die sprich zwei Jahrtausende alten Flurnamen hinterlassen und das funktioniert, nur wenn die alte Gemeration die Informationen an die nächste Generation weiter gibt. Die Kelten und Römer leben im Landkreis Eichstätt auch noch in 2022. Siehe dazu falsch Römererbe.
  • LKE GESCHICHTE 20 | 21
    Schutz gegen die Ungarn
    Das 10. Jahrhundert gestaltete sich turbulent. Es begann mit den verheerenden Einfällen der Ungarn - samt Plünderungen, Verwüstungen, Brandschatzungen, Mord und Totschlag ...

    Korrektur Die Hunnen und ihr König Etzel waren das große Vorbild des deutschen Kaisers Wilmhelm II. Mit seinen "Germanen" wollte er wie es dem König Etzel mit seinen Hunnen gelungen war, ... auf ewige Zeiten berühmt bleiben.
    Wikipedia tut kund: Die "Hunnenrede" hielt Kaiser Wilhelm II. am 27. Juli 1900 in Bremerhaven anlässlich der Verabschiedung des deutschen Ostasiatischen Expeditionskorps (China-Expedition) zur Niederschlagung des Boxeraufstandes im Kaiserreich China. Weltweite Bedeutung gewann sie wegen ihrer drastischen Aussagen. Aus der Rede leitet sich der Ethnophaulismus "the huns" (die Hunnen) für Deutsche ab, der erstmals in der Propaganda im Ersten Weltkrieg von der Entente gegen Deutschland verwendet wurde.Wiki-Ende
  • Impressum
    Herausgeber: Landkreis Eichstätt, Residenzplatz 1, 85072 Eichstätt
    Konzept und Design: magenta4.com Redaktion: magenta4.com in Zusammenarbeit mit den Sachgebieten des Landratsamtes, den Gemeinden im Landkreis Eichstätt sowie dem Kreisheimatpfleger Karl Heinz Rieder
    Druck: druckpruskil. GmbH, Gaimersheim Titelmotiv: Blick über Eichstätt und die Willibaldsburg; Foto: NPA / Dietmar Denger Bildnachweis: Wenn nicht anders angegeben Archive des Landkreises Eichstätt sowie seiner Gemeinden; Adobe Stock / Gennadiy Poznyakov (S. 40), Adobe Stock / Photographee.eu (S. 44), Adobe Stock / W PRODUCTION (S. 48), Adobe Stock / andov (S. 54-55), Adobe Stock / BullRun (S. 62), Lena Oginski (S. 73)
    Alle Angaben ohne Gewähr. Stand 06 / 2022


  • Korrektur Nachtrag und Contra: Leserbrief Stoff für Büttenrede 21.02.2017
    Zum Bericht "Nix gwies woiß ma net" (EK vom 18./19. Februar 2017):
    Die Ausführungen zu siedlungsgeschichtlichen Vorgängen unserer keltisch, römischen und nicht germanischen Vorfahren, wie sie in Rupert Stadlers Fantasie existieren, sind beim Unterzeichner auf keinerlei Interesse gestoßen. Seit mehreren Jahren vergeht fast kein Monat, in welchem keine E-Mail mit abstrusen Wortableitungen und historischen Entwicklungen von Rupert Stadler auf meinem Bildschirm erscheint. Dies trifft nicht mich alleine, sondern erreicht Bürgermeister, Wissenschaftler, Heimatforscher in gleicher Weise, so dass wir beschlossen haben, auf die Ergüsse Stadlers schlichtweg nicht mehr zu antworten.
    Herr Stadler ist ein liebenswürdiger Zeitgenosse, mit dem man gerne einen Kaffee oder ein Bierchen trinkt. Aber auf seinem Schlachtfeld ist er ein einsamer Don Quichotte, der mit Wortgewalt gegen die Wissenschaft zu Felde zieht. Leider ist er völlig resistent, was Erläuterung zum Fundament und Handwerkszeug jeglicher wissenschaftlicher Methodik angeht.
    Deshalb wehre ich mich auch ganz entschieden im Namen vieler Fachleute unseres Raumes wie Professor Alfred Bammesberger oder Konrad Kögler, dass für das Tun des Herrn Stadler das Wort Spracharchäologie in den Raum gestellt wird.
    Neben der ernsthaften Seite habe ich den "Herleitungen" Rupert Stadlers stets etwas Humoristisches abgewonnen. Deshalb wäre der Artikel besser an diesem Donnerstag erschienen, da hätte er gut gepasst. Alles zusammen genommen ergäben die Sprachwurzeln, wie er sie sieht, eine vortreffliche Grundlage für eine Büttenrede der Spitzenklasse - zum Kaputtlachen.
    Dr. Karl Heinz Rieder Kreisheimatpfleger Kipfenberg