Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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Germanen erobern mittlerweile die Chroniken und Wikipedia im Landkreis Eichstätt, Stand 11/2019 bzw. 11/2020


  • https://www.landkreis-eichstaett.de/landkreis-im-ueberblick/unser-landkreis/geschichte/
    Römische Kastelle und Gutshöfe
    Die Kultur der Kelten endete abrupt: Die Römer drangen nach Norden vor, zerstörten die keltischen Siedlungen und gründeten ihre Provinz Raetien. Kaiser Domitian verlegte gegen Ende des ersten Jahrhunderts die römische Grenze über die Donau - und so kamen die Römer ins Altmühltal, wo sie Kastelle und Bauernhöfe bauten. Im Jahr 233 überrannten die Alamannen den Limes, zerstörten die Kastelle und verwüsteten die Felder und Gutshöfe. Der Angriff der Alamannen kam für viele Römer überraschend: Sie mussten bei der Flucht das gesamte Hab und Gut zurücklassen.Deshalb tauchen auch heute so viele wertvolle Funde aus der römischen Vergangenheit auf.
  • Bajuwaren: die letzten Heiden
    Die Herrschaft der Alamannen währte nicht allzu lange. Sie wurden von verschiedenen bajuwarischen Stämmen abgelöst, die von Südosten her einwanderten. Mit dem heidnischen Glauben räumte spätestens der Heilige Willibald auf, der im Jahr 740 nach Eichstätt kam. Er christianisierte zusammen mit seinen Geschwistern Wunibald und Walburga die Bevölkerung und ließ Klöster und Kirchen bauen. Nachdem er 741 vom heiligen Bonifaz zum Bischof geweiht wurde, gründete er das Bistum Eichstätt.
  • Naturpark Altmühltal Kultur und Geschichte
    Der Naturpark Altmühltal umfaßt uraltes Kulturland. Die Zeugnisse der Vergangenheit - von den Höhlen der Vorzeit, den Siedlungsrechten der Frühgeschichte, den eindrucksvollen Spuren der Römerzeit über Kirchen und Herrensitze des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit bis hin zu den technischen Denkmälern - machen Geschichte erlebbar. Erklärende Schautafeln helfen vielfach zum besseren Verständnis.br /> Ein besonderes Erlebnis für den geschichtlich interessierten Besucher des Naturparks Altmühltal ist die Begegnung mit der Römerzeit. Zur Sicherung der römischen Nordgrenze gegen die Germanen wurde eine Befestigung angelegt. Zunächst bestand sie aus hölzernen Türmen an einem Erdwall, dann errichtete man eine durchgehende Palisadenwand vor den Holztürmen. Zu Beginn des 3. Jahrhunderts wurden sie durch steinerne Mauern und Wachttürme ersetzt. Dieser Limes und die parallel dazu verlaufende Römerstraße queren den gesamten Naturpark. Reste der Mauer und der Türme sind vielerorts zu erkennen. Der 110 km lange, mit "L" gekennzeichnete Limesweg folgt dem Grenzverlauf zwischen Gunzenhausen und Kelheim. ...
  • Adelschlag EI-NS, offizielle laut HP keine Germanen. Adelschlag dokumentiert auf Wikipedia: "Der Name ist zusammengesetzt aus dem althochdeutschen loh für Hain und dem Personennamen Adelolt."
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • 91723 Dettenheim, Alemannenstrasse innerorts
  • Mökenlohe EI-NS, gehörte im 8. Jahrhundert wohl zur Grundausstattung des Bistums Eichstätt. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 908 ("Mechinloh", wohl Besitz eines Mahin oder Mehin bezeichnend).
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Ochsenfeld EI-NS, dokumentiert auf Wikipedia: Gegen Ende des 3. Jahrhunderts gab es hier für rund einhundert Jahre eine erste dauerhafte Siedlung von Germanen, die am Ort unter anderem Eisen verhüttet haben.[1 = Dr. K.H.Rieder]
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Pietenfeld EI-NS, Wikipedia: Der Ort gehörte vermutlich zur Grundausstattung des Bistums Eichstätt seit dem 8. Jahrhundert. 908 wird er als "Puttinveld", wohl zurückgehend auf Puto als einem Personennamen, erstmals urkundlich erwähnt.
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  • Altmannstein Wikipedia Der Ort erhielt seinen Namen nach der von Altmann II. von Abensberg nach dem Jahr 1232 erbauten Burg Altmannstein.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Berghausen, boari de dokumentiert ... liegt nördlich vorm Limes, hat aber römische Flurnamen
  • Breitenhill EI-NS, Wikipedia Breitenhill wird von Prettenhill abgeleitet. Die Endung -hill stammt von Hüll, das heißt, es existierte hier früher eine Breite Hüll. Karl Kugler lehnt diese Deutung ab und deutet den Ortsnamen als Dorf an der Krötenhüll von althochdeutsch "preita", "die Kröte."[1] Wegen der Wasserknappheit auf dem Jura ist mit einer "breiten Hüll" kaum zu rechnen.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Hagenhill EI-NS, Wikipedia Hagenhill liegt etwa 400 Meter südlich des 259 nach Christus zerstörten römischen Grenzwalls rätischer Limes, der durch die Flur zog und in einem Wäldchen noch als Schuttwall erkennbar ist.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Hexenagger EI-NS, Der Name Hexenagger ist von den ersten Besitzern des Schlosses Hexenagger abgeleitet, den Hechsenaggern oder Hexenaggern. Nach der Sage soll sich der Name vom keltischen Gott Hesus ableiten, der angeblich von den damals dort lebenden germanischen Hermunduren verehrt wurde dem auch Menschenopfer gewidmet worden seien.[2]
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Laimerstadt EI-NS,
    laimerstadt.de notiert Der Ortsname bedeutet eigentlich ,,Die Wohnstätte des Liuma'' Liumar dieser Name bedeutet ,,Der durch den Ruf Berühmte'' (hlium = Gehör, Gerücht, Ruf; davon hliumund = Leumund; mar = berühmt).
  • Megmannsdorf EI-NS Wikipedia Karl Kugler deutet den Ortsnamen als Dorf des Megman, "d. h. mächtigen Mannes, von megan, groß, mächtig."[1]
  • Mendorf Wikipedia Hier ist bei Biber eine ehemalige keltische Viereckschanze nachgewiesen.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Pondorf: Die frühzeitliche Schreibweise "Ponstorf" enthält das lateinische Wort "pons" für "Brücke" als Übergang vom frühzeitlichen Römerreich in das Reich der Germanen;[1] diese These gilt allerdings als nicht eindeutig geklärt.[2]
  • Sandersdorf
  • Schafshill EI-NS, auf der offiziellen HP: Eine der 17 Thingstätten des Landgerichts Hirschberg
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  • Schamhaupten EI-NS, Wikipedia Nur wenige 100 Meter südlich von Schamhaupten verlief der Rätische Limes, der die Grenze zwischen Germanien und römisch besetztem Gebiet bildete.
    ... auch hier waren wohl die Germanen schon anssässiig, ald die Römer kamen.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Steinsdorf EI-NS. Auf privat-steinsdorf.de zu finden: Auf solchen Straßen drangen dann, nachdem die römische Herrschaft nach wiederholten Vorstößen der Alemannen gegen den Limes nördlich der Donau zu Ende gegangen war, um 500 n. Chr. die Bajuwaren in das Gebiet der Altmühl und ihrer Nebentäler ein. Schriftliche Zeugnisse dieser Landnahme besitzen wir nicht. Die Urkunden für unsere Gegend setzen erst im 8. Jahrhundert ein.
  • Tettenwang Wikipedia ... Eine Ortsnamensdeutung besagt, dass es sich um eine Ansiedelung an einem Begräbnisplatz handelte.[1] = Verhandlungen des Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg. Regensburg 1845, S. 323
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  • Thannhausen EI-NS, Wikipedia: Der Name leitet sich ab von "Thanhusa", d. h. "bei den Häusern am Walde", ab.
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  • Winden EI-NS, entstand als Rodungsdorf im 10. Jahrhundert, als hier slawische "Wenden" angesiedelt wurden.[1] 1. = Karl Kugler: Erklärung von tausend Ortsnamen der Altmühlalp und ihres Umkreises. Ein Versuch. Eichstätt 1873: Verlag der Krüll'schen Buchhandlung, S. 140
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  • Ziegelstadel/Ziegelhütte EI-NS, Wikipedia Der an einem Weiher gelegene Ziegelstadel zur Herstellung von Ziegeln gehörte zu dem im Jahre 1060 erstmals urkundlich erwähnten Pfarrdorf Tettenwang.
    Link boari de

  • Beilngries EI-NS, Archäologie Beilngries
    Germanen besiedeln das Land um 300 n. Chr. Gegen Ende des 3. Jhd. n. Chr. begann eine Wieder- genauer gesagt, eine Neubesiedlung des Beilngrieser Raumes. Die Ansiedlung geschah im Einvernehmen Roms durch eine germanische Bevölkerung.
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  • Amtmannsdorf EI-NS. Wikipedia: Anthalmesdorf (= Dorf des Anthelm) erscheint erstmals 1194 in einer Urkunde, und zwar als bischöflicher Besitz.
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  • Arnbuch EI-NS. Vermutlich bedeutet der Ortsname "Waldlage (= "buch) mit Auerochsen".[2]
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  • Kottingwörth EI-NS. Wikipedia Kottingwörth ist im 6./7. Jahrhundert im Zuge der bajuwarischen Landnahme entstanden.
    Die Sippe eines "Kotting" wird sich zunächst an den hochwasserfreien Talrändern angesiedelt haben und hat wahrscheinlich im 9. Jahrhundert ihren Sitz auf die "Wörth" verlegt; solche Ortsverlegungen gab es im Bereich des Altmühltals mehrmals.
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  • Leising EI-NS. Wikipedia Um 1180 wird "Luzigin" (= Sippensiedlung des Luzo) (auch: "Leuzigin") erstmals urkundlich erwähnt.
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  • Litterzhofen EI-NS, Wikipedia: Das Dorf ist wahrscheinlich als Ausbauort des Königshofes Greding entstanden. Die erste urkundliche Erwähnung erfährt "Liutharthoven" (= die Höfe des Liuthart).
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  • Oberndorf Wikipedia: In der Flur Mittelberg wurde ein vorgeschichtlicher Grabhügel gefunden.
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  • Wiesenhofen EI-NS, Wikipedia: Mehrere vorgeschichtliche Grabhügel befinden sich im Oberholz östlich von Wiesenhofen. Die erste urkundliche Erwähnung erfährt Wiesenhofen (= Höfe des Wiso) 1305 im Gaimersheimer Schiedsspruch.
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  • Grampersdorf EI-NS, Wikipedia: Historische Ortsnamenformen sind "Greinprechtsdorf", "Grempersdorf". Sie werden gedeutet als "Dorf eines Greimprecht/Grambert".[2] (Mader)
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  • Buxheim EI-NS. Wikipedia Tauberfeld wird gedeutet als Feld mit Taubeeren (Heidel- oder Schwarzbeeren).[1] Karl Kugler: Erklärung von tausend Ortsnamen der Altmühlalp und ihres Umkreises, Eichstätt 1873, S. 85.
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  • Denkendorf EI-NS. Wikipedia Eine erste Kunde von Denkendorf (Denchendorf, Dorf des Thanko) erhält man im Pontifikale Gundekarianum: Zwischen 1057 und 1075 weihte hier der Eichstätter Bischof Gundekar II. eine Kirche. Zitat-Ende. Besonders germanisch, die Thankostrasse.
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  • 92345 Dietfurt Ortsgeschichte: Während der Römerzeit (15 v. Chr. bis Anfang 5 Jh.n.Chr.) lag das Diet­furter Gebiet außerhalb der Limesgrenze im freien Germanien. Aus dieser und auch aus der folgenden Zeit sind kaum archäologische Funde bekannt. Erst für das 9. Jahrhundert kann die Archäologie wieder intensivere Besiedelung nachweisen.
  • Dörndorf EI-NS, Wikipedia: Um die Mitte des 12. Jahrhunderts wird Dörndorf (auch: Torndorf = Dorf mit Dorngebüsch) erstmals urkundlich erwähnt.
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  • Gelbelsee EI-NS, Wikipedia ... wird in den ältesten Urkunden "Gouliubese" genannt, was als See des Gouliub, eines Einwohners, gedeutet wird. ... Gelbelsee liegt in einem uralten Siedlungsgebiet, wie die ringsum in den Wäldern befindlichen Hügelgräber aus der Hallstattzeit (1200 bis 500 v. Chr.) zeigen. Die Hallstattleute gehörten stammesgeschichtlich der illyrischen Völkerfamilie an. Ihnen folgten die germanischen Stämme und bei der Völkerwanderung im fünften Jahrhundert die Bajuwaren.
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  • Bitz EI-NS. Wikipedia Der Dorfname von Bitz hat wie der vieler anderer Orte verschiedene Wandlungen durchgemacht. So hat der Ortsname von Bitz in den Ausdrücken "Buetze" oder "Puez" seinen Ursprung, was so viel wie "Dorf am Weiher" bedeutet.
    Link HVE Dr. M. Bacherler

  • Dollnstein, Kulturwanderungen EI-NS
    "Mitten im mauerumgürteten historischen Ortskern von Dollnstein erhebt sich aus dem Talgrund der Altmühl ein steil aufragender, mächtiger Felsbuckel. "Toller Stein" hieß er schon im Mittelalter und gab damit dem Ort auch den Namen: Tollunstein - Tollenstein - Dollnstein." Boari notiert ... scheint römische zu sein .. assamagga und innamaagga
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  • Breitenfurt EI-NS
    Wie der Ortsname zum Ausdruck bringt, liegt Breitenfurt an einer Stelle der Altmühl, wo diese seicht ist und damit seit alters her eine Furt bildet. Heute führt eine Betonbrücke über den Fluss ... Südlich des Ortes wurden in der "Pulverhöhle" 1949/50 in reichem Ausmaße mittelsteinzeitliche Knochen- und Gerätefunde gemacht. Boari-Anmerkung Pulverhöhle = keltisch
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Eberswang EI-NS, Wikipedia: Eberswang ist ein ... Der Name setzt sich zusammen aus dem Wort Eber, also ein männliches Schwein und dem althochdeutschen Wort Wang für "Feld, Wiese, Weide.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Bubenrothermühle EI-NS, Wikipedia: Der Ortsname soll die Wörter "buwo" für Bauer und "riot" für sumpfiger, mit Schilf bewachsener Boden beinhalten.[1] Eine andere Deutung sieht im Ortsnamen einen Rodungsnamen, verbunden mit dem Personennamen Bubo/Pubo.[2]
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Egweil Wikipedia
    In Blau eine silberne Egge, darüber eine goldene Krone. boari.de meint... equile = lat. Pferdestall.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Eichstätt EI-NS Oberbürgermeister J. Grienberger CSU
    "Stadtchronik ... Es folgten die Kelten, dann die Römer und schließlich die Alamannen und Bajuwaren."
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  • Buchenhüll EI-NS, Dr. A. Reith HONB 2017
    Namensgebend dürfte das althochdeutsche "huli" gewesen sein, also eine Vertiefung mit Wasser. Ein solches kleines, stehendes Gewässer dürfte entscheidend gewesen sein für die Ansiedelung von Menschen auf der wasserarmen Jurahochfläche. Das Beiwort verweist auf die Baumart "Buche".
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Wimpasing EI-NS ... Wimpasing ist erstmals 1133 urkundlich erwähnt, als Dyemar und seine Frau Gysela ihr Gut in "Wintpozingen" (= "Was vom Wind umgestoßen wurde", "Ort, der besonders dem Wind ausgesetzt ist")[1] HV 45
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Wikipedia Ziegelhof ... Im Jahr 1571 wurde auf der Jura-Hochfläche nordöstlich von Eichstätt durch den Eichstätter Domherrn und Dompropst Ambrosius von Gumppenberg (um 1501-1574) eine Ziegelei angelegt, die nach späteren Besitzern auch Muggenthalerhof genannt wurde. Um 1660 hatte der Hof, nunmehr Sieglhoff (wohl ungenaue Schreibung in der Quelle), Ziegelhof oder -Stadel genannt,
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Eitensheim EI-NS. Wikipedia Die älteste Ortsbezeichnung "Itensheim" bedeutet wohl "Heim der Itis", der hehren, ehrwürdigen Frau.[4] (Hirsch)
    Link HVE Dr. M. BacherlerDie älteste Ortsbezeichnung „Itensheim“ bedeutet wohl „Heim der Itis“, der hehren, ehrwürdigen Frau.[4] Hirsch S. 7
  • Stand 02.10.2022 Geschichte Der Name Itinesheim belegt, dass der Ursprung des Ortes Eitensheim in die Zeit der bayuwarischen Besiedelung im 550 n. Chr. zu legen ist.
  • Gaimersheim EI-NS www.gaimersheim.de, "Um die Reste des zerfallenen Kastells siedelten nach 500 während der Landnahme durch germanische Völkerstämme die eingewanderten Bajuwaren, die hier fruchtbaren Boden und das lebensnotwendige Wasser vorfanden. Ihr Stammesgebiet wurde im 8. Jahrhundert dem Frankenreich einverleibt. Aus dieser Zeit ist wahrscheinlich auch der Name Gaimersheim abzuleiten. Es handelt sich nämlich um das "Heim des Gaumars", also um die Wohnstätte des Gaumeisters (Gaumar, Gäumar), der die Meierhöfe des Gaues zur Zeit der Merowinger und Karolinger zu verwalten hatte.
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  • Lippertshofen EI-NS, Wikipedia ...Der Ortsname geht wohl auf den Personennamen Liutpold zurück.[1]
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  • Großmehring EI-NS, Wikipedia,
    "Der Ort ist im Zuge der bajuwarischen Landnahme um 500 entstanden." "Vermutlich ist der Ort um 550 entstanden, zur Zeit der bajuwarischen Landnahme, worauf die Endung "ing" hindeutet. Großmehring bedeutet zweifelsfrei "zu den Nachkommen des Maro, Merio = des Berühmten".
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Theising EI-NS, Wikipedia Der Ort entstand, wie die Endung "-ing" vermuten lässt, im Zuge der bajuwarischen Landnahme ab dem 5. Jahrhundert. Vielleicht siedelte hier die Sippe eines "Theuzo".
  • Demling EI-NS. Der Ort dürfte im Zuge der bajuwarischen Landnahme ab 500 nach Christus als Sippensiedlung eines Tomalo entstanden sein.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Kleinmehring Mehring EI-NS, in alten Urkunden fast ausschließlich ohne "h" geschrieben (Meringen, Mering, Möringen, Möring), ist als Ansiedlung eines Merio oder Maro zu deuten.[1] Im 13. und noch im 17. Jahrhundert hieß Kleinmehring "Zaglham/Zaglheim".[2] Diese Bezeichnung bedeutet "Heim am Zagel", wobei "Zagel" eine aus Franken herrührende mundartliche Bezeichnung für Wipfel- bzw. Fallholz ist.[3] In einem bei Hepberg liegenden Waldstück, das "Zagel" genannt wird, entspringt ein schließlich durch Kleinmehring der Donau zufließender Bach.[4]
  • Pettling EI-NS. Um 500 n. Chr. wird sich hier die bajuwarische Sippe eines Pettilo angesiedelt haben.[2]
  • Tholbath EI-NS.Thol ist das durch den Dialekt verdumpfte alt- und mittelhochdeutsche "tal" = Tal. "bath" ist eine dialektmäßige Verstümmelung von "Beunt/Point" = abgegrenztes Grundstück, umzäunte Wiese bzw. die Wohnstätte auf einem solchen Grundstück. Tholbath bedeutet also "umhegtes Grundstück im Tal" bzw. die Ansiedelung darauf.[1]
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Oberzell EI-NS, ist einer von 27 "zell"-Orten im Bistum Eichstätt und demnach wohl eine kirchliche Gründung. Nach anderer Auffassung bezeichnet Ober-"Zell" jedoch so viel wie ein höher gelegenes Feld-/Flurteil; Niederzell bei Hitzhofen ist abgegangen.[1]
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Baumfeld EI-NS. Der Ortsname dürfte auf die Ansiedelung der Sippe eines Pabo zurückzuführen sein.[1] HVE
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Kinding EI-NS. www.kinding.de Kinding blickt auf eine stolze und bewegte Geschichte zurück. Bereits die Kelten siedelten hier in vorchristlicher Zeit - auf dem Schellenberg bei Enkering wandert man auf einem Lehrpfad zur Vorzeitfestung Schellenburg.
    Der Begriff Vorzeit soll wohl "vorgermanische" Orte darstellen. Der Begriff Schelle kommt aber nicht von einer Milka-Kuh-Schelle wie im HONB dargestellt, sondern vom keltischen Wort für Felsen = sceilg = Steep rock, crag.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • https://www.altmuehl-jura.de/limesgemeinden/
    EI-NS Zitat: Während Walting im Hinterland des Limes auf römischem Gebiet lag, zählte Kinding damals zum Feindesland - es lag außerhalb der schützenden Grenzbefestigung.
  • Unteremmersdorf EI-NS. Wikipedia In den ältesten Quellen ist von Unteremmendorf und Oberemmendorf, das auf der Albhochfläche liegt und heute zur Gemeinde Kipfenberg gehört, ohne Unterschied die Rede; es handelte sich wohl um den Besitz eines Emmo.
    Link HVE Dr. M. BacherlerUnteremmendorf
  • Kipfenberg EI-NS Wikipedia ... Vor 2000 Jahren führte der römische Grenzwall Limes, mittlerweile Weltkulturerbe, durch den Ortskern.... Auf dem Plateau des Michelsberges wurde um 330 eine germanische Gauburg gegründet.[5 = Benker
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Irlahüll EI-NS Wikipedia Der Ort "Erlinhul" (=Hüll mit Erlengehölz oder Hüll des Erluin) ist alter Besitz der Eichstätter Kirche.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Schelldorf EI-NS, Wikipedia Der Ort wurde erstmals 1055 als "Skeltdorf" (von Skelo, Zuchthengst?) erwähnt,
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Arnsberg EI-NS, Arnsberg bedeutet Berg des Arn. Der Personenname wird vom althochdeutschen aro (Adler) abgeleitet.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Biberg Wikipedia In der Flurgemarkung Im Gschanz findet man die Reste einer spätkeltischen Viereckschanze.
    die Schanze war schon zur Zeit der Römer kaputt ... die Römer sagten dazu labi burgos
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Hirnstetten Wikipedia... Erstmals ist Hirnstetten um 1150 erwähnt, als ein Ortsadeliger namens Odelrich von Herswinesteten (= Stätte an der Hirschweide) im Traditionsbuch der Fürstpropstei Berchtesgaden genannt wird.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Attenzell EI-NS. Wikipedia Der Ortsname deutet darauf hin, dass hier in alter Zeit ein Adelo ein Klostergut verwaltete.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Kösching EI-NS. Wikipedia: Obwohl es Hinweise auf noch ältere germanische Siedlungen gibt, wird die Gründung Köschings offiziell auf das Jahr 80 n. Chr. datiert. Die Römer überquerten die Donau und gründeten das "Castellum Germanicum", um diese natürliche Grenze gegen die Übergriffe der Germanen zu sichern.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Kasing Wahrscheinlich ist, dass sich der Name vom lateinischen casa (Hütte, Landhaus) ableitet. Möglich ist auch, dass ein gewisser Carisius dem Ort seinen Namen gab. Die Menschen, die also auf dem Land des Carisius lebten, gaben schließlich dem Ort seinen Namen "Karsen".[2] Über "Käsen/Khäsen", Nennungen des 15. bis 17. Jahrhunderts, kam es schließlich zur heutigen Schreibweise Kasing.[3]
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Desching EI-NS. Wikipedia Desching dürfte während der bajuwarischen Landnahme im 6. Jahrhundert entstanden sein.
  • Lenting EI-NS. Wikipedia Vermutlich im 6. Jahrhundert besiedelten die Bajuwaren den Ort,
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Mindelstetten
  • Imbath impuint Wikipedia Der Ort am äußersten Grenzsaum zwischen Altbayern und der Oberpfalz ist 822 erstmals urkundlich genannt, als Abt Richbald und seine Base Drotlinde ihren Besitz zu "Yubinpah" dem Regensburger Kloster St. Emmeram schenken.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • MeilenhofenEI-NS das Heim des Milo. Die Ortschronik des Marktes Nassenfels dokumentiert mit Stand 09/2021: Die Entstehung der -hofen-Orte ist in der späten Merowingerzeit (ca. ab 670/680) anzusetzen. Der Ortsname Meilenhofen wird von dem Personennamen Milo abgeleitet, so dass die Ortsbezeichnung Meilenhofen mit "Zu den Höfen des Milo" erklärt werden kann. Ob der Ortgründer Milo bereits ein Adeliger war, ist uns nicht bekannt, jedenfalls aber setzte in jener Zeit schon der Ortsadel ein. Zitat-Ende
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Mörnsheim EI-NS das Heim des Morin. Die Gemeinde grenzt an die Regierungsbezirke Mittelfranken und Schwaben. Somit liegt er genau am Schnittpunkt der drei Volksstämme, aus denen Bayern heute besteht, nämlich Bayern, Franken und Schwaben. Jedoch gibt es diese Volksstämme auch in anderen Ländern.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Haunsfeld EI-NS. Den Ortsnamen deutete man als Rodungsnamen ("Feld des Waldhaues")[3]; eine andere Deutung sieht in ihm den Personennamen "Hûn".[4] Eine weitere Deutung bringt den Ortsnamen mit den zahlreichen Hügelgräbern (Gräber von Hünen) in der Ortsflur in Verbindung.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Wildbad ... Seit dem Mittelalter war Wildbad, das zum Besitz des Hochstifts Eichstätt gehörte, wegen einer klaren Bergquelle, die im nahen Wald in einer Mulde entspringt, eine Art Heilbad.
    Link boari de
  • Nassenfels EI-NS.Wikipedia Nach den Alamamanneneinfällen und dem Limesfall bis 259/260 n. Chr. verödete das von den Römern verlassene Handels- und Handwerkstädtchen. In frühmittelalterlicher Zeit kam es zu Neuansiedlungen in den Randzonen der römischen Baureste. So wurden 2013 beim Bau des Wertstoffhofs unter anderem zwölf Grubenhäuser aus der Karolingerzeit freigelegt.[11] In den Trümmern einer ehemals bedeutenden römischen Villa am anderen Ortsende in der Flur Krautgartenfeld begann die Wiederbesiedlung ab dem 7. Jahrhundert. Dabei wurden innerhalb der antiken Gebäudereste unter anderem Grubenhäuser und Brunnen errichtet.[12
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • 09/2021 Homepage: Nassenfels liegt im Grenzbereich der drei Volksstämme Schwaben, Franken und Altbayern nördlich der Donau.
  • Meilenhofen EI-NS. Der Ortsname Meilenhofen wird von dem Personennamen "Milo" abgeleitet, so dass der Name mit "Zu den Höfen des Milo" abgeleitet werden kann.[1]
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Zell an der Speck ... Wikipedia Der Ortsname dürfte sich von einem Fronhof des nahen Benediktinerinnenklosters Bergen herleiten; nach anderer Lesart könnte er ein Feldteil bedeuten. 1239 hatte das Augustiner-Chorherrenstift Rebdorf bei Eichstätt Besitzungen in Zell.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Oberdolling EI-NS. oberdolling.de Siedlungsspuren sind durch Bodenfunde bis in die Bronzezeit (1800-800 v. Chr.) nachweisbar, über eine keltische (Hügelgräber, Viereckschanzen) und römische Besiedlung (Grabstein, Römerstraße) des Kelsgaus erfolgte schließlich die Ortsgründung als sog. "-ing"-Ort durch einen germanischen Sippenführer namens Tollo in der Völkerwanderungszeit und der bajuwarischen Landnahme um ca. 800 n.Chr.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Unterdolling EI-NS. "Dolling" wird gedeutet als Ansiedelung einer von einem Tollo angeführten bajuwarischen Sippe.[1 = Hartmann
  • Hagenstetten ... Wikipedia -
  • Pförring ... Wikipedia Der Ort soll schon im Nibelungenlied erwähnt worden sein. In Pförring, dem alten Faringa oder Vergen soll sich der Hof des Fergen, d. h. des Fährmanns befunden haben, den Hagen erschlug, weil er sich geweigert hatte, die Nibelungen über die Donau zu setzen.
  • Pollenfeld ... Wikipedia Einer Sage nach hat ein Mann mit Namen Pollo die Reliquien des hl. Papstes Sixtus II. und andere Heiligtümer aus Rom an diesen Ort gebracht, wodurch sich die Siedlung zu einem Ziel von Wallfahrern entwickelte. Der Name Pollenfeld ist wohl auf diesen Mann zurückzuführen.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Quelle https://www.kirche-pollenfeld-wachenzell.de/page7.html
    Der Eichstätter Raum war schon in prähistorischer Zeit besiedelt und spielte bereits unter den Römern eine bedeutende Rolle. Ihnen folgten ab dem 6. Jahrhundert die Bajuwaren. Intensive Rodung und Kultivierung des bis dahin dünnbesiedelten Raumes erfolgte erst nach der Gründung der Diözese Eichstätt im Jahre 741. Damals errichtete der angelsächsische Missionar Willibald (700/787) in der »Regio Eihstat«, im Grenzgebiet bayerischer und fränkischer Herrschaftsinteressen, ein Benediktinerkloster, das 744/745 durch den hl. Bonifatius, den Apostel der Deutschen und Organisator der bayerischen Landeskirche, zum Bischofssitz erhoben wurde.
  • Preith Wikipedia (früher auch Breydt, Preyd, Breit, Breith, Preit oder Preut) ist eine Ansiedlung an der ehemaligen, von Südosten nach Nordwesten verlaufenden Verbindungsstraße der Römer zwischen dem Kastell von Pfünz und dem Kastell von Weißenburg.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Wikipedia Wachenzell ... In der Nähe des Dorfes wurden vom Gymnasialprofessor Sebastian Englert 1896 Hügelgräber der Bronze- und Hallstattzeit gefunden und ergraben. Aus der Römerzeit stammen in der Flur Wachenzells die Fundamente zweier Limestürme.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Wörmersdorf EI-NS. Wikipedia Eine andere Deutung beschreibt Karl Kugler[2] und leitet den ersten Teil des Ortsnamens von einem Vornamen ab: "Das Dorf des Werimar, des Kampfberühmten, von wari, weri, Wehr, Waffe, Kampf, und mar, meri, berühmt."
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Seuversholz EI-NS. Wikipedia Sigewnesholz (wohl nach dem Personennamen Sigewin) ist 1080 anlässlich der Wildbannschenkung durch König Heinrich IV. an den Eichstätter Bischof Udalrich erstmals urkundlich erwähnt.
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Sornhüll EI-NS. Nördlich des Dorfes befinden sich Grabhügel aus der Hallstattzeit. 1186 ist "Sarenhule" (von sar = Sumpfgras und huliwa = Hüll, Weiher)
    Link HVE Dr. M. Bacherler
  • Weigersdorf EI-NS. Wikipedia Nördlich des Dorfes befinden sich Grabhügel aus der Hallstattzeit. 1186 ist "Sarenhule" (von sar = Sumpfgras und huliwa = Hüll, Weiher) erstmals urkundlich erwähnt, als Papst Urban III. dem Domkapitel von Eichstätt Besitz und Rechte im Ort bestätigte. Zitat-Ende. Durch das Dorf führt zu Ehren des Sippenführers und germanischen Ortsgründer Wigram die Wigramstrasse.
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  • Schönfeld EI-NS. Wikipedia In der Ortsflur wurden germanische Gefäße gefunden, die sich in den Sammlungen des Historischen Vereins Eichstätt befinden. ... Schönfeld ("Schönnevelt") wurde vermutlich im 12. Jahrhundert von Dollnstein aus als Waldhufendorf angelegt. In der Ortsflur wurden germanische Gefäße gefunden, die sich in den Sammlungen des Historischen Vereins Eichstätt befinden.
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  • Sappenfeld EI-NS. Wikipedia Der Ortsname leitet sich vom Personennamen "Sappo" ab und lässt eine adelige Gründung erkennen.[2] = Eigler
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  • Schönau EI-NS. Wikipedia/EK Diese geplante Siedlung wurde nach dem Vorbild der deutschen Kolonisation in den östlichen Teilen des Reiches angelegt. Dort hat sich der Ortstyp des Straßenangerdorfes als äußerst zweckmäßig erwiesen
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  • Langensallach EI-NS. Wikipedia Der Ortsname leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort "salhe" für "Salweide" ab.[1] Langensalach ist demnach die lange Siedlung an einem Salweidengebüsch.
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  • Workerszell ... Wikipedia Zwar war Workerszell zur Römerzeit noch nicht besiedelt, doch war es von einem Netz römischer Straßen durchzogen. So verlief die Straße vom Kastell Weißenburg i. Bay. nach Pfünz und Kösching im örtlichen Gebiet. Eine Besiedelung des Ortes dürfte nicht vor der Waldschenkung König Arnulfs 889 an die Eichstätter Kirche stattgefunden haben.
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  • Stammham Wikipedia In der Umgebung von Stammham wurden Kelten- und Römergräber gefunden. Im westlich gelegenen Wald befindet sich eine große Keltenschanze. Im Gemeindeteil Westerhofen befand sich eine römische Villa.
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  • Appertshofen Wikipedia hat keine frühe Geschichte aber römische Flurnamen und römische Hausnamen
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  • Titting EI-NS. Wikipedia ... Um das Jahr 500 gab es im Bereich des heutigen Titting eine größere Siedlung aus der Merowingerzeit, wie Reihengräberfunde belegten. Die Silbe -ing im Ortsnamen deutet darauf hin, dass Bajuwaren hier siedelten und diese Siedlung bereits vor der Gründung des Missionsklosters Eichstätt 740 durch den angelsächsischen Benediktinermönch Willibald christianisiert war.
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  • Altdorf Wikipedia ... Bei Altdorf wurden einzeln stehende Grabhügel und ein Grabhügelfeld unbekannter Zeitstellung gefunden. Untertägig ist eine rechteckige Wallanlage ebenfalls unbekannter Zeitstellung vorhanden. Bei Altdorf ist eine Teilstrecke des rätischen Limes mit dem Wachposten Nr. 14/66 nachgewiesen; es wurden Kleinfunde der römischen Kaiserzeit gemacht.
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  • Emsing EI-NS. Wikipedia Emsing gilt als "-ing"-Ort als bajuwarische Gründung wahrscheinlich des 6. Jahrhunderts und war bereits christianisiert, als der angelsächsische Mönch Willibald im nahen Eichstätt 740 ein Missionskloster gründete.
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  • Erkertshofen EI-NS. Wikipedia Der Ort hieß im Mittelalter Erckenbrechteshouen (Hof des Erckenbrecht/Erchambrecht?), dann Erckertshofen.
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  • Großnottersdorf Wikipedia Vermutlich aus dem 16./17. Jahrhundert stammt ein kreisrunder Brunnenschacht von 36,35 m Tiefe. Der Durchmesser beträgt oben 3,00 m, unten 1,30 m; bis zu einer Tiefe von 5,90 m ist er in Bruchsteinmauerwerk ausgeführt, von da ab in den gewachsenen Stein (Malm-Bankenkalke) gehauen. Die Wassertiefe beträgt 0,60 - 1,20 m. Der obere Rand wurde 1997 gemauert.
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  • Hegelohe EI-NS. Wikipedia ... Hegelohe bedeutet Ansiedlung "zum umhegten Wald/Gehölz".[1] = HVE
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  • Heiligenkreuz Wikipedia m 12. Jahrhundert hieß der Weiler Neunkirchen oder Neuenkirchen, womit "neue Kirche" gemeint war. Bei dem Weiler handelte sich um ein sogenanntes Königsdorf.
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  • Herlingshard EI-NS. Wikipedia Die zuweilen auftauchende Angabe, es handelt sich bei Herlingshard um ein ehemaliges Schloss, ist unrichtig; vielmehr war der heutige Weiler ein Hofgut (ursprünglich vielleicht "Hof des Herling").
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  • Kaldorf Wikipedia Der raetische Limes verlief westlich und südlich von Kaldorf. Das Ortsgebiet gehörte somit nicht zum Imperium Romanum. Südwestlich von Kaldorf befand sich hinter dem Limes ein Kleinkastell.[1] Im Zuge des Limesfalls bis 259/269 n. Chr. wurden die Grenzanlagen von den Römern geräumt und neue Sicherungssysteme hinter der Donau errichtet.
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  • Mantlach EI-NS. Wikipedia Im Forst "Standesloh" sind mindestens elf vorgeschichtliche Grabhügel nachgewiesen. Mantlach ... 1248 werden Bürger der Bischofsstadt Eichstätt als von "Mantelach" bezeichnet (der Ortsname lässt sich vom mittelhochdeutschen "mantl" für Kiefer herleiten).
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  • Morsbach sprich mouschba Wikipedia Auf dem Fuchsberg bei Morsbach wurde ein vorgeschichtliches Grabhügelfeld mit elf sicheren und mehreren fraglichen Hügeln gefunden; einer der Hügel, 1890 geöffnet, ist durch Funde der Bronzezeit zuzuordnen.
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  • Petersbuch Wikipedia Beim Dorf wurden Hügelgräber aus der Hallstattzeit gefunden. Schon in vorrömischer Zeit führte eine Straße vom heutigen Eichstätt nach Petersbuch. Im Südwesten der Ortsflur führte die römische Fernverbindungsstraße Pfünz-Weißenburg am heutigen Dorf vorbei. Der Ort liegt etwas nördlich des römischen Grenzwalls Limes, der heute noch als Buschwall gut sichtbar ist und hier von den Wachtposten 56 bis 59 bewacht wurde.
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  • Walting walting.com Das Dorf gehört mit zu den ältesten Siedlungen im Altmühltal. Keine Germanen
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  • Pfünz EI-NS. Zunächst in Holz, unter Kaiser Antoninus Pius in Stein erbaut, 166 zerstört und wiederaufgebaut, wurde es 233 höchstwahrscheinlich endgültig von den Alamannen zerstört.
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  • Rapperszell EI-NS. Wikipedia Rapperszell wurde, wie der Namensteil -zell andeutet, eine Gründung der Kirche von Eichstätt und gehörte daher von alters her zum Hochstift Eichstätt.[1] = Sammelblatt HVE
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  • Rieshofen Wikipedia Rieshofen trat erstmals 1137 mit dem Ortsadeligen "Perhtold von Rodeshouen" ins Licht der Geschichte.
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  • Biesenhard EI-NS. Wikipedia 909 ist Pysenhart erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich ab von mhd. biese = Binse und hard für Bergwald.
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  • Hard EI-NS. Wikipedia Der Ortsname deutet auf eine Waldlage und damit auf ein Rodungsdorf hin.
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  • Konstein Wikipedia Konstein wird 1186 erstmals mit dem Edelfreien Chuno de Lapide (Kuno von Stein) erwähnt.
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  • Wielandshöfe Wikipedia. Benannt ist die Einöde nach der ehemaligen Burg Wielandstein, zu deren Füßen sie liegt.
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  • Wettstetten Wikipedia Später waren es Kelten und Römer, die noch heute sichtbare Zeugnisse ihrer einstigen Siedlungstätigkeit hinterlassen haben.
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  • Adlmannsberg Wikipedia Dem Salbuch des bayerischen Herzogs Ludwig des Bärtigen von 1416 ist zu entnehmen, dass sich hier der "Adelmann" einen Hof baute. Dieser war an das Spital Ingolstadt lehenspflichtig.
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  • Echenzell EI-NS. Wikipedia Echenzell dürfte so viel wie "Feldteil eines Emicho" bedeuten.
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  • Zell an der Speck, Homepage Nassenfels: Zell a.d. Speck ist jünger als Meilenhofen, es wurde möglicherweise im 10. oder 11. Jahrhundert gegründet. Die Annahme liegt nahe, dass das Gotteshaus in Zell als Coemeterialkirche (Friedhofskirche) von Meilenhofen erbaut wurde (Mitteilung von Dr. Rieder). Der Name Zell (Celle) weist auf einen Klosterhof hin, der als Steinbau errichtet worden war. Speck (von ahd. spaha = Rute; spanahi, spechi = Damm aus Ruten und Erde) bedeutet Knüppeldamm oder Prügelweg. In unserem Fall ist mit der Lagebezeichnung "an der Speck" die Lage des Ortes an der Römerstraße gemeint.
    Zell ist wohl eine römische Gründung ... von Locellus = kleiner Ort.
  • Landkreis WUG: Wikipedia Orte mit den Endungen -heim (Ostheim, Ehlheim, Sammenheim), -hausen (Weiboldshausen, Dornhausen, Thannhausen), -ing (Walting) oder -ingen (Hüssingen, Rehlingen, Eßlingen) deuten auf eine Ortsgründung in der Völkerwanderungszeit hin, insbesondere während der Fränkischen Landnahme zwischen dem 6. und 9. Jahrhundert.
  • Diözesangeschichtsverein Eichstätt Prof. Dr. E. Naab: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Ihren Höhepunkt erreichte ...
  • Querverweis ausserhalb des LKR-EI, siehe dazu auch LinkFake-News unter Ortsnamen