Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Lommersheim (Donauwörth) Neuburger Taschenb. von 1807 Lammersheim, 1808 Lommersheim, Scherlein reg. termin. p. 2l2 (a.1489) Lamerßham, zum Heim des Lotmar; Hlodmar (ahd. hlût berühmt, Ruhm).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Lommersheim W., Pf. Fünfstettern, 1489 Lamersheim, zu Pn Lantmar (1009).
  • HSB 46/47: Um Monheim gruppieren sich 12 -heim mit Pn, nämlich abg. Ledersheim, Kd. Gunzen-, W. Lommers-, die Pfarrorte Mon-, Flotz-, Gundels-, Wittes-, Tagmers-, Mörns-, Pappen-, Niederpappenheim und Emskeim (mit Ausnahme des letzteren alle alte Pfarreien, Mon- und Pappenheim Urpfarreien) und zwei heim ohne Pn, die Altpfarrei Langenaltheim und Kd. Mühlheim.
  • Flurnamen: Nachtwindgraben, andernorts Nachtweidgraben und die Nachtweide. Diese wird über den Nachtwindgraben entwässert. nato + uvidulus; Eselfeld; Zagel; BirenbaumFeld; Hirtenhausfeld;
  • -heim von (sham) scamna; glomeramen = zusammengeballtes Kügelchen (Erzschürffeld?)