Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Lutzmanstein Geschichte u. Beschreibung s. Kunstd. Bay. Bez. Parsberg 170-173 (Burg und Schloß der Freih. von Giese). HVO. 18, 283 bis 292. Den dort gen. Besitzern wären beizufügen. Den Gebrüdern A1bert und Konrad v. L. ihr Bruder Otto 1209. R I, 38. 4, 740. Pernger von Leutzmanstein 1216. Heid. 577. Albert Leuzmann 1260. R 3, 148. Marquard Luzelman 1283. R 4, 204. Konrad Kemnater 1332. R 7, 5. Wolfram Herant 1348. R 8,129. Heinrich Zenger 1372. R 9, 277. Hans Zenger 1398. R 10, 241. Altmann Kemnater 1397-1403, R 11, 98. 299. Thomas Gumpenberger, Pfleger 1403. R 11, 293. Hans u. Konrad Gebersdorfer 1403. R 11, 308. Altmann, Friedrich u. Jörg Kemnater 1408 bis 1423. R 12, 22. 13,15.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Lutzmannstein (nö. Velburg) urk. Quellen zur bayer. u. deutschen Gesch. I S. 187 (Schenkungsb. v. Obermünster n. 55; 12. Jahrh.) Steine, Hei 577 (a.1218) - Levzemanstein, 747 (a.1248) Liutzemann de Lapide zum Stein, Fels zur Burg des Leutzemann; Liuzeman (*leoz = klug, liozan = losen, zaubern). 2012 TÜP Hohenfels seit 1951
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Pfarrei Lutzmannstein (Lucia), bis zur Reformation Fil. von Oberweiling.
  • HSB 50: Mkt. Lutzmannstein (12.Jh. [Quellen z. bay. u. dt. Gesch. 1 187) Steine, 1215 Hei 577 Levzemanstein)
  • HSB 50: dabei weisen bei den früh genannten Hilpolt- und Lutzmannstein erst die Urkunden nach 1200 die Zusammensetzung mit Pn auf, während die betr. Orte in den älteren Urkunden nur "Stein" hießen; ein häufigeres Auftreten der On auf -stein und ein regerer Verkehr über die engere Heimat hinaus machte eine weitere Kennzeichnung der Orte durch den Besitzernamen notwendig.
  • BLfD 05/12: D-3-6736-0094 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Archäologische Befunde und Funde im Bereich der Kirchenruine ehem. Schlosskapelle St. Ottilia im Burgstall von Lutzmannstein.
  • Östl. die Flurlage Lüß, steht für luxus = ertragreicher Boden (cura triumviri); Hoffeld Gwieger?; Haar; Hinterm neuen Garten; Kreuzbühel
  • Stoffsammlung asto = empor ragen; Lutzmannstein liegt ca. 42.656 Meter nördlich vor dem Wachtposten WP 15/41 des römischen Limes. Im TÜ Hohenstein