Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Mantlach bei Lauterhofen. Gotfried v. Mantlach 1170. R 4, 737. Nach Plaß blüht das Geschlecht 1159-1316.
    Mantlach bei Pleinfeld. Merklein und Burkhard, Bürger in Eichstätt 1249. Heid. 756. Konrad 1346. R 8,80.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924); Mantlach (Greding) urk. MB n. 48 (a.1248) Mantelach, Lefflad 969 (a.1305) Mantlach, zu ahd. mantala = Föhre, zum Föhrengehölz, ebenso Mantlach (Lauterhofen) RB 4, 736 (a.1159) Mantelach, Mantlach (b. Oberweiling nw. Parsberg) und Mantlach, abgeg. Dorf, zwischen Wachenzell und Sornhüll, jetzt Name eines Waldteiles, urk. MB n. 312 (a.1302) Mantlach, Scherlein reg. term. p. 206 (a.1489) Mantlach, genannt nach Erkerzhoffen u. vor Wachenzell.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Mantlach Kd., Pf. Morsbach, 1248 Mantelach, d. i. Föhrengeholz (mantala Föhre). - Mantlach abg. zwischen Wachenzell und Sornhüll im Walde Mantlach, 1302 MB 49, 481.
  • HSB 46/47: Mantlach W., Pf. Lauterhofen, 1159 Mantelach, zu ahd. mantala Föhre, ebenso Mantlach W., Pf. Oberweiling.
  • Mantlach: 84076 Pfeffenhausen-Mantlach; 85135 Titting-Mantlach; 92283 Lauterhofen-Mantlach; 92331 Lupburg-Mantlach; 92355 Velburg-Mantlach; 93351 Painten-Mantlach;
  • HSB 52: 4 Mantlach (Kd. bei Titting II; 1248 MB 49,48 Mantelach; abg. bei Wachenzell II; W. bei Lauterhofen und W. bei Oberweiling IIIB; mantala Föhre),
  • Flurnamen bei Velburg: östl. Kopperberg; westl. zwei große Gebiete "ehem. Erzschürfstellen" im BV
  • BLfD 06/12: -
  • Stoffsammlung: Mandatarius = Bevollmächtigter, Befehlshaber; lacuna = Gruben, Löcher (Erzschürfstellen)