Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Meierndorf (b. Wieseth ö. Feuchtwangen) zu ahd. meior Gutsverwalter, freier Pächter, bez. (da Bildungen mit Plur. von maior nicht bezeugt sind) Fem. Meierin, vgl. Meyernreut BA. Bayreuth.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Meierndorf W., die Lage in der Nähe eines großen Weihers und in sumpfiger Bachniederung (*Mirindorf) läßt an Vergleich mit mire, mier Sumpfland, nl. meir = See denken (mire ist auch in oberdeutschen Namen gebräuchlich, vgl. Foe II, 2, 299)
  • BLfD 01/2014 - keine Römer
  • Flurnamen: Himmelreichbach; Mittelfeld; Bestlesgrund; Schleiffeld; Mönchswald; Schmidrangen; Fröschlach
  • Wohl eher von quatuorviri