Die fiktiven Germanen-Rassen im Bistum Eichstättt

der "Germanen-Mythos"

02.09.2022Ö ha brrr

Der Germanen-Mythos und Vater und Vollstrecker

  • Hinweis Vater aller "Germanen" - mit der Absicht diese vor seinen Karren zu spannen - ist eindeutig der "Imperator Germanorum": Der König von Preußen und deutsche Kaiser Wilhelm II. 1888-1918, erkor sich anlässlich der Eröffnungsfeiern der Saalburg in Hessen ... so in 1900 - also vor gerade mal 122 Jahren - zum "Imperator Germanorum". Inschrift: "IMPERATORI ROMANORUM TITO AELIO HADRIANO ANTONIO AUGUSTO PIO GUILELMUS II IMPERATOR GERMANORUM". Als "Imperator Germanorum benötigte er natürlich ein eigenes Reich und viel reinrassiges germanisches Volk. Seine Germanisierungsbeauftragten - sprich germanischen - Handlanger - legten fest, das Reich "Germania Magna = freies Germanien " beginnt am Limes und die erwünschten Germanen (Bajuwaren, Alemannen und Franken), ließ man quasi vom Himmel regnen. Wichtig war nur, dass alles nach dem Wunsche des Kaisers auf germanisch-arische Abstammung getrimmt wurde. Um seinem Titel gerecht zu werden, benötigte er ein eigenes Volk (Germanen haben angeblich uns Römer vertrieben) und ein eigenes Reich. Herrieden liegt zwar im Bistum Eichstätt der "Imperator Germanorum" beanspruchte aber quasi 2/3 des Bistums für sein "Groß-Germanien" oder wie der Lkr-Roth tituliert "freies Germanien". Bleibt festzustellen, die "Germanen" sind wohl kein Volk aus Männern Frauen und deren Kindern, sondern eine reine Fiktion des "Imperators Germanorum", um seine kaiserlichen Germanen im deutschsprachigen Raum - also auch in Österreich - als deren oberster Anführer er sich "wähnte" (kommt von Wahn) - verbreiten zu können.

... der Vollstrecker

  • Heinrich Himmler hat sich am 24.05.1945 durch Selbstmord der irdischen Gerechtigkeit entzogen. Seine Nazi-Germanen haben sich mittlerweile - quasi ohne sein Zutun weiter bemerkenswert entwickelt.

Das neue Landkreisbuch Eichstätt 2022

  • Hinweis Um die Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. ging die Herrschaft der Römer nördlich der Donau zu Ende. Verantwortlich dafür waren verheerende Einfälle der Germanen. In den römischen Ruinen fand man oft Brandspuren, die Zeugnisse von diesen Ereignissen geben.
    Germanen auf Wanderschaft

    Im Zuge der Völkerwanderung kamen die Germanen nach und nach in die ehemals römischen Gebiete nördlich der Donau: Der Landkreis Eichstätt war davon in seiner Gänze betroffen. Diese Siedlungen der germanischen Gruppen waren vollkommen bäuerlich ausgerichtet und lebten autark. Hunderte von Fundobjekten erzählen von dieser Zeit. Das bedeutendste Einzeldenkmal dieser Zeit ist das Kriegergrab von Kemathen (Kipfenberg).

Die Historikerkommission im Bistum Eichstätt

  • Hinweis Der Referent für diözesangeschichtliche Aufgaben des Bistums Eichstätt, hat - wohl mit dem Segen des amtierenden Bischofs H. H. Dr. Gregor Maria Hanke (Historienkrimi), der "Historikerkommission" und dem EIDGV einen weiteren (Vorlauf gern) Anlauf genommen, um aus den im Bistum seit ca. 2500 Jahren ansässigen Kelten und seit ca. 2000 Jahren ansässigen Römern, katholische Germanen der Nazi-Herrenrasse zu formen. Ergebnis: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Eichstätt 2006 -(Dr.) Leo Hintermayr, Bischöfliches Ordinariat Eichstätt.

Der "Germanen-Mythos"Stadt Eichstätt

  • Hinweis Der Oberbürgermeister der Bischofs- und Universitätstadt Eichstätt Herr J. Grienberger CSU, lässt dokumentieren: Es folgten die Kelten, dann die Römer und schließlich die Alamannen und Bajuwaren. Warum verschweigt er die Franken?

Der Germanen-Mythos Landkreis Eichstätt

  • Hinweis Der Landkreis mit Herrn Landrat A. Anetsberger CSU an der Spitze, schildert äußerst wirklichkeitsnahe die Eroberung des Eichstättischen Gebietes damals: Die Kultur der Kelten endete abrupt: Die Römer drangen nach Norden vor, zerstörten die keltischen Siedlungen und gründeten ihre Provinz Raetien. Kaiser Domitian verlegte gegen Ende des ersten Jahrhunderts die römische Grenze über die Donau - und so kamen die Römer ins Altmühltal, wo sie Kastelle und Bauernhöfe bauten. Im Jahr 233 überrannten die Alamannen den Limes, zerstörten die Kastelle und verwüsteten die Felder und Gutshöfe. Der Angriff der Alamannen kam für viele Römer überraschend: Sie mussten bei der Flucht das gesamte Hab und Gut zurücklassen. Deshalb tauchen auch heute so viele wertvolle Funde aus der römischen Vergangenheit auf. Bajuwaren: die letzten Heiden Die Herrschaft der Alamannen währte nicht allzu lange. Sie wurden von verschiedenen bajuwarischen Stämmen abgelöst, die von Südosten her einwanderten. Zitat-Ende.

Der Germanen-Mythos beim EIDGV

  • Hinweis Der Eichstätter Diözesangeschichtsverein mit Herrn Prof. Dr. E. Naab an der Spitze verkauft für 24,90 Euro: Eichstätt im Mittelalter - Prof. Dr. Stefan Weinfurter - ein Altgermanist und damit zuständig für die Germanenrasse - stellt sein Werk über die Geschichte des Bistums vor. Zitat: Es sind verschiedene Schwerpunkte, die Weinfurter in seinem Buch zusammenfasst. Darin verdeutlicht er "tiefe Erkenntnisse" für die politischen und sozialen Prozesse der Zeit. So sei die Gründung des Bistums um 745 in eine spannungsgeladene Zeit im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und Schwaben gefallen.

Der Germanen-Mythos im Landkreis Roth

  • Hinweis Der Landkreis Roth mit Herrn Landrat Herbert Eckstein (SPD) dokumentiert im Sept. 2022: Frühe Besiedelung durch Kelten und "Germanen". Das Gebiet des Landkreises Roth weist Zeugnisse menschlichen Lebens aus fast allen vorgeschichtlichen Epochen von der mittleren Steinzeit bis in die Hallstatt- und die keltische La-Tène-Zeit auf. Spuren früher Besiedlung finden sich vorwiegend am Albaufstieg, wie die prähistorischen Funde bei Landersdorf, Euerwang und Waizenhofen. Die Kelten legten Viereckschanzen bei Ohlangen und Laibstadt an. In der römischen Kaiserzeit, während der Ausdehnung des Reiches bis zur Provinz Rätien, lag das Gebiet nördlich des Limes ("Teufelsmauer") im freien Germanien. Der römische Einfluss blieb daher unbedeutend. Die germanische Besiedlung des Kreisgebiets erfolgte um 800 n. Chr. Von Südosten her drangen die Bayern bis ins Gebiet derThalach und Schwarzach vo r. Von Nordwesten her besiedelten die Franken den Großteil unseres Raumes. Im Südwesten sind alemannische Einflüsse gegeben. Das Zusammentreffen dieser drei Volksstämme, ihr Überlagern und Vermischen, ihre Auseinandersetzungen und ihr friedliches Nebeneinander führten mit zur geschichtlichen und kulturellen Vielfalt unseres Heimatraumes. Zitat-Ende.

Der Germanen-Mythos im Landkreis Ansbach

  • Dr. Jürgen Ludwig, Landrat des Kreises Ansbach ... dokumentiert mittels einer Zeitschiene ... Germanen vor Ort ... und spricht von einem "Dreistammeseck". 232 Schwäbische Alemannen gründen erste richtige Siedlungen 500 Fränkische und bayerische Stammesteile dringen ein - das "Dreistammeseck" Bayerns entsteht 700 - 1200 die Franken breiten sich aus ... Zitat-Ende.
  • Der Germanen-Mythos im Landkreis Donau-Ries findet ortsbezogen statt 44 Komunen ...
  • Asbach-Bäumenhein dokumentiert: Die Gründung der drei Ortschaften Asbach, Bäumenheim und Hamlar dürfte durch die Alemannen erfolgt sein, die um 500 n. Chr. die Donau überschritten. Ihre Anwesenheit wird durch Grabbeigaben bezeugt, die 1958 bei Ausschachtungsarbeiten an der Römerstraße gefunden wurden.
  • Daiting dokumentiert: Für ein hohes Alter des Ortes spricht auch der fränkische Reichsheilige Martin als Patron der Kirche. Sie steht heute etwas erhöht im östlichen Teil des Dorfes im ehemals befestigten Frieshof und stammt noch zum Teil aus der Gotik. Der Ort wird im 13. Jahrhundert zum ersten Male urkundlich erwähnt als "Tey(t)ingen, Taeitingen", d.h. zu den Leuten eines Teito.
  • Deiningen dokumentiert: Nach den Römern siedelten sich Alamannen im heutigen Ortsbereich an. Auf der Deininger Flur "Schlafbühl" entdeckte man ein alamannisches Reihengrab mit 21 Personen: Männer, Frauen und Kinder, sowie Glasperlen aus der Zeit. Deshalb kann man davon ausgehen, dass sich naheliegend auch diese Siedlung befunden hat.
  • Ehingen am Ries dokumentiert: Ein frühmittelalterliches Gräberfeld am Ortsrand gehört zu einer alamannischen Gehöftegruppe, aus der das heutige Ehingen entstand.
  • Forheim dokumentiert: Durch die große germanische Völkerwanderung wurden die Römer, nach dem neusten Stand der Wissenschaft, im fünften Jahrhundert n. Chr. aus Süddeutschland verdrängt. Der germanische Stamm der Alemannen siedelte nun in der Umgebung Forheims. Später gerieten die Alemannen unter die Herrschaft der Franken.
  • Fremdingen Herblingen dokumentiert: Herblingen selbst entwickelte sich aus einer alamannischen Siedlung, deren Reihengräberfeld man im Ortskern fand.
  • Hohenaltheim dokumentiert: Aus alemannischer Zeit wurden bislang keine Siedlungsspuren gefunden. Vielmehr deutet vieles auf eine fränkische Gründung hin.
  • Die Gemeinde Huisheim dokumentiert: Im 5./6. Jahrhundert n. Chr. kam es im Rahmen der alamannischen Landnahme zweifelsohne zu den ersten Ortsgründungen auch dort, wo wir heute unser gemeinsames Zuhause haben.

Der Germanen-Mythos Landkreis Neumarkt

  • Landrat Willibald Gailler lässt dokumentieren: Ab 500 wird das Gebiet nördlich der Donau an Regen, Naab und Altmühl bayerisches Siedlungsland, nachfolgend als Nordgau bezeichnet.

Der Germanen-Mythos in Weißenburg

  • Um 253: Römerkastell, Römerthermen und römische Siedlung werden von den Alemannen zerstört. ...
    Der Name der abseits der römischen Ruinen entstandenen mittelalterlichen Nachfolgesiedlung wird in einer Urkunde von 867 erstmals mit "Uuizinburc" wiedergegeben. Aus der fränkisch-alamannischen Siedlung war ein fränkischen Königshof im strategisch wichtigen Grenzgebiet zwischen Franken, Schwaben und Altbayern geworden.