Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle HSB 38: Emmendorf, Ober- (Beilngries) urk. MB n. 325 (a. 1303) Obern Emmendorf, Lefflad 909 (a. 1305) Obernemendorf, zum Dorf des Emmo, Immo (Foe 1 949).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: - Emmendorf Unter-(Kd.), Oberemmendorf (auf dem Berge), so 1119, zu Pn Emmo (949). HSB 45/80
  • HSB 50/52: Im -ing- und -heim-Gebiet sind also die -dorf in den Flußtälern sehr selten, auf der Hochfläche, aber ziemlich häufig. Oft erscheinen dabei die -dorf als - Bergsiedlungen in der Nähe alter im Tal gelegener -ing-Orte, z. B. Schutzendorf bei Höbing, Kleinnottersdorf bei Obermässing, Jettings- und Ernersdorf bei Berching, Kaldorf bei Titting, Zirndorf bei Hüssingen, Pfahldorf bei Gungolding, Osterdorf bei Treuchtlingen, Reichersdorf bei Thalmässing; seltener findet man sie im Tale neben -ing, wie Mettendorf in der Mitte (ahd. metemo = mitten) zwischen Greding und Kinding, Emmendorf bei Kinding, Gersdorf bei Titting, Altdorf bei Emsing, Rappersdorf bei Berching, Gebers- und Landersdorf bei Thalmässing.
  • obaro = pflügen; Quatuorviri = die Obrigkeit bei den alten Römern aus vier Männern bestehend, die Vierer, die Vier-Herren. Quatuorviratus = die Würde solcher vier Männer. Quelle JB; Emeritus = Jemand, der ausgedient hat, im Ruhestand ist; semino = säen; für Unteremmendorf könnte auch emano = entspringen in Frage kommen
  • Flurnamen: -
  • gefunden: QUATUORVIRI. Among the Romans these were magistrates who had the care and inspection of roads.