Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Finsterweiling (Velburg) das finstere, waldumschlossene Weiling, zur Unterscheidung vom nahen Oberwei1ing, letzteres urk. Foe II 2, 1191 (a.1002) Walehinga, Hei 577 (ca.1215) Woehlingen, Su 55 Walhing, Sippensiedlung des Walch, Walah (ahd. walah = Fremder).
  • HSB 46/47: Urpfarrei Oberweiling (BMV), dort ist 1002 eine Villa regia. (das ist: domus regia = Palast
  • HSB 46/47: Weiling Ober-, Pfk. BMV, a. d. Schw. Laber, 1002 Walehinga, ma. waling (helles a), zu Walah (1503); in der Nähe Finsterweiling, d. i. das finstere, waldumschlossene.
  • HSB in Oberweiling ist 1002 ein Königshof bezeugt, der Ort dürfte die Urpfarrei jener Gegend darstellen,
  • Flurnamen: Am Kalkofen
  • Wohl von villa = Landhaus, Meierhof, Bauerngut