Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Wikipedia: Die Burgruine Ödenburg war eine kleine vermutlich hochmittelalterliche Turmburg, die in der südlichen Frankenalb nördlich von Dietfurt an der Altmühl im oberpfälzischen Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern liegt ... Die Burg war vielleicht Sitz des Ortsadels von Hainsberg, der um 1150 urkundlich erwähnt ist. Weder das Geschlecht noch die Burg werden später noch einmal genannt, so dass die Burg wohl schon im frühen Mittelalter in Ruinen lag und infolgedessen als "öde" Burg bezeichnet wurde. Reste eines Steinverbandes in Fischgrätmuster lassen vermuten, dass die Anlage in der frühen Romanik errichtet wurde.
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Ödenburg bei Dietfurt, Burgstall. Kunstd. Bay., Bez. Riedenburg S. 92 beschrieben. Konrad von Ödenburg 1166. Heid. 442. Gebhard Schenk von Öde 1273. R 4, 767. Konrad Ödenberger 1401. R 11 235.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): * Ödenburg abg. bei Dietfurt i. 0., 1166 (Hei 442), d. i. Burg in der Öde.
  • Wohl eher von otio + burgensis. otior = Muße haben; otium = Ruhe, Ruhestand; otiosus = friedliche Bürger; burgensis = Bürger. Siehe wohl auch Ebene bzw. emeritus.