Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Plassenburg oder Oedenthurm bei Hermannsdorf. Burgstall. Kunstdenkm. Bay. Bez. Parsberg 185. Urkundliche Belege fehlen.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Oedenthurm (Parsberg) nach Popp, Matr. d. B. Eichstätt 1836 auch Plassenburg genannt.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Plassenburg W., "Ödenthurm", Pf. Hörmannsdorf, d. i. zum Turm in der Öde, Einöde bzw. zur blassen, weißen Burg; sie war vermutlich eine mittelalterliche Straßensperre. -Velburg StPfk. S. Joh. B., 12. Jh. Veleburc; Graf Otto von Velburg, ein Teilnehmer am Kreuzzug Barbarossas, erbaute die Burg; vgl. oben unter Altenveldorf.
  • BLfD 08/13: D-3-6736-0001 Mittelalterlicher Turmhügel.
  • BLfD 08/13: Auf dem Haberberg: D-3-6736-0002 Wallanlage vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung oder des Mittelalters.
  • Flurnamen: Schloßruine Oedenturm (an der Strasse); Gmauerweg; Oedenthurm auf dem Haberberg; Im Braitnloh (breitn);
  • Wohl von otior = Muße haben; Palus = Pfahl