Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Rauenbuch bei Neunstetten, ehem. Schloß. 1445 zwischen Konrad und Sigmund von Seckendorf geteilt, nach 1533 von dieser Famille an die Fuchsen von Bimbach, von diesen 1594 an den Markgrafen von Ansbach. Lehner 292. Neub. Coll. -1873 S. 28.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Rauenbuch (sw. Ansbach) vgl. ahd. rûh = rauh, wild (angewendet auf buschreiches, unebenes Terrain), zum rauhen, wilden Wald, zum Wald auf rauhem buschreichen, unebenen Terrain, entsprechend Rauenzell (ö. Herrieden) Sbl. d. h. V. Eichstätt 29 (1914) S. 43 (a.1288) Zelle, Su 63 Czell, d. i. Klostergut, Ku 902 busch- oder -baumbewachsenes Markland.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Rauenbuch W., Pf. Neunstetten, zu ahd. rûh rauh, buschbewachsen.
    sowie: Rauenbuch (sw. Ansbach) vgl. ahd. rûh = rauh, wild (angewendet auf buschreiches, unebenes Terrain), zum rauhen, wilden Wald, zum Wald auf rauhem buschreichen, unebenen Terrain, entsprechend
  • BLfD 05/12: D-5-6728-0082 Mittelalterlicher Burgstall.
  • Flurnamen: Oberfeld; Mittelfeld; Bannwiesen
  • Wohl von aro = pflügen