Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Für Ried sind zwei Abteilungen möglich, nämlich von ahd. hriot Ried, Schilfrohr, Sumpf oder ahd. riuti gerodete Stelle, Rodung; welche jeweils zu wählen ist, zeigt die Bodenbeschaffenheit od. die urk. Form; Ried (b. Dollnstein BA. Eichstätt) Ku 99 mooriger Boden; Ried (Neuburg) Hei 824 (a.1264 Rivöt zu riuti Rodung, ebenso Ried (b. Monheim), Ried, Ober-, Unter-(b. Litzlohe nö. Neumarkt); Ried, -Großen-, Klein- (Herrieden) s. unter Großenried
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Ried D. bei Doilnstein, wegen des moorigen Bodens vgl. ahd. hriat Ried Sumpf.
  • Flurnamen: Beixenhard; DollensteinerHolz; Weiherwiese; Weiheracker; Bodenäcker (bona); Schlägeläcker; Eggert; Haberbügel
  • Wohl von virido = grünen? reda = vierrädriger Reisewagen