Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Röslas (Eschenfelden-Sulzbach) auch Röslashof, Rislashof, nach Ku 929 Viehweide am Bergabhang (ress Berghang, ags. las Weide); wenn wirklich ags. las vorliegt, dann vgl. hors, ros Roß, (zur Roßweide); wahrscheinlich ab gehört Rösläs zum Demin. roselins von rose wilde Rose, Hagebutte, Weißddorn, zum kleinen Weißdorn, oder zu einem Pers.-N. mit Ergänzung von hova, zum Hof des Risilah (Foe I 1280) oder Ruozelin (Foe 1890).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Röslas E., auch Röslas- und Rislashof, ma. rjesles, viell. Gen. des Pn Risilach (1280) oder Rouzelin (890).
  • BLfD 12/13 - keine Römer
  • Flurnamen: Gießhiebel; Flachsäcker; Ruhäcker; Brunnleiten; Rislasberg; RotheLeiten; Trapphut; Saugartenberg; Totenmann; Hopfengartenäcker; Hafenbühlleiten; Im Winkel; Kesseläcker
  • Wohl von