Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Stöckelsberg (b. Altdorf-Stadt) alt Beck S. 141 (a.1401) Sterkelberg (a.1534) Stechelsberg, Su 54 Steckelsperg, zum Berg des *Stuchil (vgl. Stuchilo Foe 1 1367 und Fam.-N. Stöckel); Beck vergleicht nach Sterkelberg P.-N. Sterkel Starkilo,Starkher, anch test, Castel, Sterkelperg.
    Nachtrag: Stöckelsberg tilge "auch test. Castel" und -lies Sterkelperg auch Histor. Verein Oberpfalz 4, 4 (vor 1518), test. Castel Sternweinsberg, zu ahd. stero Widder, got. vinja, ahd., winna Weide, Berg mit Schafweide? Das s spricht indes mehr für einen Personen-Namen
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Stoeckelsberg Pfk. SS. Sim. et Judae, 14. Jh. Sternweinsperg, 1325 Sterkelberg, 1534 Steckelsberg, ma. stak(e)lsbach (im Altdorfer Gebiet dakelsbach), zu Pn vom Stamme Stark (Foe I 1361 Starkman, *Starcwin, *Stercwin, *Starkil).
  • BLfD 12/13 - keine Römer
  • Flurnamen: Im Krautgarten; Am Brühl; In der Leithen; Im Thal; Auf der langen Rieth; Im Riepel; Am Heugrund; Ochsenbrand; In der Grimm
  • Wohl von stockade