Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

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Textbausteine

  • Römer und Limes
  • DK-Bericht 2017: Rieder nahm die Interessierten mit auf eine Zeitreise in "Das dunkle fünfte Jahrhundert - die Anfänge der Besiedelung von Großhöbing und des Großraums Greding". Er führte ihnen vor Augen, dass das bestehende Fachwissen hinterfragt werden müsse. Dafür müssen die Funde ausgewertet werden, um auf dieser Grundlage die Entwicklung der Menschen von damals bis heute zu beleuchten. Erkenntnisse sind "nicht in schriftlichen Archiven zu finden, sondern nur in der Erde", sagte Rieder.
    https://www.donaukurier.de/lokales/riedenburg/Greding-Erkenntnisse-nur-in-der-Erde-zu-finden;art602,3591335
  • Prof. Kronsteiner dokumentiert: Die Archäologen sind der Wahrheit schon näher: keiner glaubt noch an eine Einwanderungaus Böhmen. Die Historiker übernehmen bona fide die Ansichten ihrer sprachgermanistischen Kollegen. So kommt es, dass nicht einmal ein fonetisch und morfologisch einheitlicher Stammes- und Sprachname verwendet wird. Statt von der heutigen Bezeichnung Baiern und bairisch (im Dialekt: Boarn, boarisch) auszugehen, wird von Germanisten ein Kunterbunt orthografischer Schreibweisen in lateinischen Texten und deren Falschlesungen verwendet: die bekannteste ist "Bajuwaren" (als "germanischer Altstamm").
  • Genau diesen Begriff übernimmt der Kreis-Germanisierungsbeauftragte Dr. N. N.. Untauglich da quasi "getürkt": Der archäologische Eckpfeiler der Germanisierung Bayerns: www.bajuwaren-kipfenberg.de/dauerausstellung/
    Zitat: Höhepunkt unseres Museums ist der im Volksmund als "Erster echter Bajuware" bezeichnete aufsehenerregende Fund des Kriegers von Kemathen. Zitat-Ende. Im bayerischen Staatsgebiet wurde bisher erst ein einziger sogenannte Bajuware gefunden. Sein Finder bzw. Erfinder stellt ihn auch selber gar nicht mehr als 1. Bajuwaren vor, sondern überlässt es dem sogenannten "Volksmund" ... vom 1. Bajuwaren zu sprechen ...
    Zusatz Kipfenberg erzählt weiter ... https://www.kipfenberg.de/geschichte/ Der Alemanneneinfall im Jahre 233 vertrieb die Römer aus dem Kipfenberger Land. An ihre einstige Anwesenheit erinnert die unter dem bayrischen König Max II. aufgestellte Gedenksäule am Nordausgang des Marktplatzes und das jährlich stattfindende Limesfest. Die Alemannen wurden um 530 von den Bajuwaren verdrängt. Dafür wurde im Herbst 1990 ein wichtiger Beweis gefunden: Bei Ausgrabungen im Kipfenberger Ortsteil Kemathen, nahe der llblinger Brücke, konnte ein kostbar ausgestattetes Männergrab aus dem 5. Jahrhundert entdeckt werden. Die archäologischen Untersuchungen ergaben den überraschenden Befund, dass der Tote ein germanischer Krieger in römischen Diensten war. Er gehörte als Offizier dem spätrömischen Heere an, war aber nach den Grabbeigaben ein Bajuware, ein bedeutsames Indiz für die frühe Besiedelung des Kipfenberger Raumes durch diesen Volksstamm. Zitat-Ende
  • Nach dem 8. Mai 45, gab es plötzlich offiziell wie ein Wunder ... über Nacht keine Nazis mehr ... sie waren entweder nur Mitläufer gewesen oder angeblich gar im aktiven Widerstand ... wie weiland der Chamer Altnazi Prof. Dr. K. Bosl (Chef der Kommission für bayerische Landesgeschichte von 1960 bis 1977). Also die Kapitulation erfolgte am 8. Mai 45 ... die (Nazi-)Wissenschaftler, diktierten aber scheinbar noch jahrzehntelang den willigen Historikern - siehe die Chronik der Stadt Eichstätt 2017 - die "Herrenrasse" in die Schreib-Federn ... Wikipedia dokumentiert https://de.wikipedia.org/wiki/Bajuwaren Zitat: Die provinzialrömischen Bewohner verließen 488 auf Befehl des Odoaker die nördlich der Alpen liegenden römischen Provinzen. Im östlichen Rätien wie auch dem Donau-Noricum kam dieser Abzug der Romanen einer teilweisen Entvölkerung des Landes gleich, denn mit den originär-römischen Herren zogen auch deren Knechte, Mägde und Sklaven mit in die neue Heimat Italien. Zitat-Ende ... Motto ... wir - Nicht-Germanen-Rassen - sind dann mal weg, sprich entsorgt. Dann kam - so die germanische Nationalgeschichte - die fiktive germanisch-bajuwarisch/alemannisch/fränkische Landnahme ... germanisches Blut für den Imperator Germanorum.
    Nur aus Deutschland wurden die Römer abgesiedelt. In Frankreich ist ein Rückruf aus Anno 488 ... sprich Heim ins Reich nicht bekannt oder irre ich?
  • Weltkulturerbe
  • Die Opfer und Überlebenden des ersten Weltkriegs waren "relativiert" und rückblickend gesehen, arme Figuren auf dem kaiserlichen Schachbrett. Sie wurden von einem offensichtlich von krankhafter Geltungssucht geprägten deutschen Kaiser Wilhelm II., alias "Imperator Germanorum" benutzt, sein ewiges Gedenken und seinen ewigen Ruhm sicher zu stellen. Als "Imperator Germanorum" wähnte (kommt von Wahn) er sich gleich dem Weltherrscher der Antike ... dem römischen Kaiser und Imperator Romanorum Augustus auf Augenhöhe. Die "Germanisierungsbeauftragten" der kaiserlichen Zeit, haben ihm sogar ein eigenes Reich erschaffen "GermaniaMagna", die Historiker - siehe Dr. M. Bacherler - haben seine Germanen verbreitet, an der reichsdeutschen Geschichte schreibt die Germanistik und die so-called "Wissenschaftler" unserer Zeit haben, seine Grenzen in Bronze gegossen .... als sogenanntes Weltkulturerbe
  • Imperator Germanorum
  • "IMPERATORI ROMANORUM TITO AELIO HADRIANO ANTONIO AUGUSTO PIO GUILELMUS II IMPERATOR GERMANORUM"
  • Natürlich musste in dieser germanischem Kulisse auch eine ruhmreiche deutsche Geschichte "erfunden" werden. Üblicherweise wird die Herkunft der Baiern seit dem 19. Jahrhundert (Kaspar Zeuß, Rudolf Much = Baiowarioz "Männer aus Böhmen/Boiohaemum") spekulativ auf graue Vorzeit mit Völkerwanderung eines germanischen Stammes in "siedlungsleeres" ehemals romanisches Gebiet zurückgeführt.
    Mit diesen germanischen Landnahmen ist es dem "Imperator Germanorum" quasi gelungen über die 2 1/2 tausendjährige keltisch-römische Geschichte Bayerns ein germanisch/germanistisches Leichentuch zu legen.
  • Das momentan aktuelle 5G-Netz, gab es schon zu Zeiten von Kaiser Wilhelm II. Imperator Germanorum, GermaniaMagna, germanisches Herren-Volk/Unterarten, germanische Sprache, germanische Geschichte (Bistum Eichstätt)
  • Vor dem Hintergrund dieser germanischen Kulissen, mutierten die Deutschen (Kelten und Römer) unter dem "Imperator Germanorum" freudig erregt zu "Germanen" und wähnten (kommt von Wahn) sich von da an als "Herrenrasse" allen anderen Rasse gottgewollt überlegen.
  • Spiegel-Zitat: Auch hinter allen Improvisationen von Wilhelm II. stand eine irreale Konzeption: die von Deutschland als führender Weltmacht. Sie war so irreal, daß sie eine bewußte Gestalt erst beim Scheinübergang in ihre Realisierung während des Ersten Weltkriegs erhielt. Wenn jedoch die Außenpolitik Wilhelms II. überhaupt politisch - und nicht psychopathologisch - als Einheit beurteilt werden soll, muß man von solchen Weltherrschaftssystemen ausgehen. ... weiters ... Bei Wilhelm II. wächst der Irrtum in einen selbstsicheren und selbstherrlichen, aber sachlich bodenlosen Irrationalismus hinüber. Und dieser Irrationalismus ist nicht zufällig entstanden, er hat seine Wurzeln nur psychologisch in der Person Wilhelms II. ... weiters ... Und es ist sicher kein Zufall, daß die überwältigende Mehrheit der deutschen Intelligenz sich beim Kriegsausbruch begeistert diesem strategischen Irrationalismus anschloß. Zitat-Ende. Die "Germanen" kamen wohl nicht während oder unmittelbar nach der Römerzeit nach Bayern, sondern "spracharchäologisch" gesehen ... erst im Gefolge des Königs von Preussen und deutschen Kaisers Wilhelm II. 1888-1918, alias "Imperator Germanorum" ... ins Land und damit auch nach Bayern.
  • Die germanisch-arische Herrenrasse, hat entgegen den gottgewollten Erwartungen den 1. Weltkrieg verloren und der König von Preußen und deutscher Kaiser Wilhelm II. ging 1918 ins Exil. Der Volkstrauertag erinnert an die Millionen von Toten, in Folge seines Strebens nach ewigen Gedenken ... nein nicht nur er, ... es waren viele daran beteiligt. Mit seiner "arischen Herrenrasse" war er aber wohl auch Wegbereiter der Nazis.
  • Die fiktiven Germanen haben als Herrenrasse zwei Weltkriege angezettelt und verloren, nach 2019 verlieren sie offensichtlich auch ihre Existenz überhaupt.
  • "Übersteigerter Geltungsbedarf" ... der deutsche "Herrenmensch" Kaiser Wilhelm II. 1888-1918, erkor sich gleich Augustus dem Imperator Romanorum - zum Imperator Germanorum und wähnte sich der "ewigen Anbetung" sicher ... wie dies seinem großen Vorbild dem Hunnenkönig Etzel über tausend Jahre lang gelungen war. Für die kaiserlich-rassistische Welt sorgte die "Germanistik" ... man kreierte die Germanen, konstruierte die Althochdeutsche Sprache, benannte eine Grenze zum römischen Imperium ... den Limes und sorgte durch germanische Landnahmen in vorher besenrein "abgesiedelte" Ländereien, für die Verbreitung der edlen höherwertigen fiktiven germanischen Rasse in Teilen Europas . Dann versuchte der Imperator Germanorum und seine Germanischen auf 1500 Jahre rückwirkend, ein eigenes germanisches Zwischendeck in Europas Kulturgeschichte mit Kelten und Römern einzuziehen. Archäologisch sind trotz mehr als 1500 Jahre fiktiver germanischer Besiedelung ... die Germanen - auch in Bayern - nicht nachweisbar.
  • Nazi und Germanen
  • Alle Nazis waren Germanen indogermanischer Herkunft und oberster Germaniserungsbeauftragter, war wohl der Reichsführer SS Heinrich Himmler. Mit seinem Ahnenerbe, hat er die Germanen indogermanischer Herkunft des "Imperators Germanorum" bis in unsere Tage gehypt.
  • Quelle Akten der Partei-Kanzlei der NDSAP, Rekonstruktion eines verloren gegangenen Bestandes. Regesten Band II. von Helmut Heiber
    26.10.37-9.1.39 BayrStMfUuK, GL Franken, RStatth. Bayem 22637 Bedenken des Stabs StdF gegen die Ernennung des OStudR Michael Bacherler {frühere BVP-Mitglied- schaft, jedoch günstige politische Beurteilung durch die Gauleitung Franken) zum Vorstand des humani- stischen Gymnasiums Eichstatt unter Hinweis auf B.s erst im Marz 1937 erfolgte Erennung zum Ober- studienrat: Eine erneute Beforderung mit Ricksicht auf B.s politische Vergangenheit nur im Falle des Fehlens fachlich geeigneter Beamter mit einwandfreier politischer Vergangenheit vertretbar, Bitte an das bayerische Kultusministerium, zunachst den von der Gauleitung Franken vorgeschlagenen StudProf. Karl Jorgum (Neustadt a. d. A.) in Aussicht zu nehmen. Nach Ablehnung des 62jahrigen J., die Leitung der Eichstatter Schule zu abernehmen, Bereitschaft des Stabs StdF, seine Bedenken zurückzustellen. K 307 00207 - 15, 219 - 26 (Bacherler, Michael)
  • 1937 - 1945 Dr. Michael Bacherler Schulleiter am jetzigen WG
  • Wer im Landkreis Eichstätt ein Kfz-Wunschkennzeichen haben will, muss bedenken ... Amtsauskunft: "Die Buchstabenkombinationen HJ, KZ, NS, SA und SS sind nicht erlaubt." Zitat-Ende. Zum Beispiel EI-NS 23, kann also wegen unserer (nationalsozialistischen) NS-Vergangenheit, auch nach 74 Jahren, derzeit nicht erwünscht werden. EI-HH 18 (Heil Hitler, 18 = A dolf H itler) aber schon.
  • EK 2015 Insgesamt zog sich die Geschichte dieser Galerie über zehn Jahre hin. Sie zeigt die Bürgermeister von 1825 (Josef Holl) bis 1994 (Arnulf Neumeyer, jeweils Amtsantritt). Kommentarlos dazwischen gehängt: die Bilder der drei Nazi-Bürgermeister Walter Kraus, Edgar Emmert und Hans Rösch. So blieb das über Jahre, auch wenn zwischendurch immer wieder Kritik daran aufflammte, Eichstätter NS-Größen so ohne Weiteres in eine Reihe mit demokratisch legitimierten Bürgermeistern zu stellen.
  • Gefunden im Berlin-Guide April 2019 Germania, Not Berlin When he rose to power in 1933, Hitler moved to Berlin with a plan to renovate the city and give it the grandeur worthy of the capital of the German empire he believed he would create. Walking around today's Berlin, one can imagine what almost came to pass. Berlin was to be renamed "Germania" and reorganized along a central axis connecting Brandenburg Gate to Olympiastadion. There was a plan to encase Brandenburg Gate in a triumphal arch six times as tall as the gate itself (see photo, right). Guide-Ende Während das Berlin/Germania-Problem - nach dem 8. Mai 1945 quasi im märkischen Sand verlief, gelten die germanisch-rassistischen Träume in Bayern und der Stadt Eichstätt - auch im Jahre 2019 - immer noch.
  • Ein eindeutig rassistisches bayerisches Problem ... die Bürgerinnen und Bürger (Kelten und Römer) der Stadt Eichstätt, werden - 2019 - auch von der bayerischen Staatsregierung - unter dem Herrn Ministerpräsidenten Dr. M. Söder CSU - und seinem Kultusminister Staatsminister Prof. Dr. M. Piazolo - quasi gezwungen, sich als "Germanen der Unterrasse Bajuwaren" zu betrachten und damit beispielsweise in Montbrison und Montegalda als "Germanen = Herrenrasse" vorstellig werden zu müssen. C'est la vie ...
  • Vom Imperator Germanorum (1888-1918) angefangen, bis zu den Indogermanen der Nationalsozialisten, die hier gezielt das Geschichtsbild von der Herrenrasse, sprich den Germanen ausbreiten. Kein "Würdenträger" würde es wohl jemals wagen, den like Trump - in my great and unmatched wisdom - bayerischen "Staatsminister Herrn Prof. Dr. Michael Piazolo", auf die archäologisch dunklen ... ja stockfinsteren 1600 Jahre ... Germanen vor Ort anzusprechen. Sag mir wo die "Germanen" sind ... wo sind sie geblieben?
  • Nun beginnt ja das laut germanisch-bayerischer Staatsregierung " bereits germanisch geprägte" fünfte Jahrhundert in Bayern, rein rechnerisch mit der Jahreszahl 400 nach Christus. Zieht man von 2019 - 400 Jahre ab, so bleiben nach Adam Riese 1619 Jahre, in denen sich die germanische Sprache und die germanische Kultur in Bayern und darüber hinaus - im gesamten "deutschsprachigen" europäischen Raum - verbreitet hat. Sucht man aber nach germanisch-archäologischen Beweisen, so wird eine offensichtliche Fundleere beklagt. Im Römermuseum Weißenburg, wird das mittels Info-Wand damit erklärt, ... Zitat: Die Germanen lebten in kleinen Dörfern, die aus lockeren Ansammlungen von mehreren Höfen bestehen. Den Bau eines Hofes bildet ein langgestrecktes Wohnstallhaus in dem Menschen und Tiere getrennt voneinander unter einem Dach leben. Dazu kommen Speicherbauten zur Vorratshaltung und in den Boden eingesenkte "Grubhäuser" für handwerkliche Tätigkeiten. Als Baustoff dienen ausschließlich Holz, Stroh und Lehm. Zitat-Ende.
  • Die mächtigsten germanischen "Germanisierungsbeauftragten" in unseren Tagen , sind aber zweifellos in der Bayerischen Staatskanzlei beschäftigt, nach deren germanisch-rassistischen Vorgaben suggeriert die die "bayerische Staatsregierung/CSU", der hiesigen Bevölkerung auch 2019 immer noch, dass die Menschen in Bayern jeweils einem der ursprünglichen drei "germanischen" Stämme angehören ... wobei das bayerische Wort "Stamm/Stämme", mit dem hochdeutschen Begriff Rasse/Herrenrasse identisch ist.
    https://www.bayern.de/unser-bayern/menschen-in-bayern-tradition-und-zukunft/ Zitat: Bayerns "vier Stämme" Die drei Stämme, Altbayern, Franken und Schwaben, unterscheiden sich durch Sprache, Brauchtum, Mentalität und Lebensgefühl. Dazu sind nach 1945 über zwei Millionen Flüchtlinge und Heimatvertriebene gekommen, die ihre eigene Tradition und Kultur mitbrachten. Zitat-Ende. Bayerns vier Stämme, sind in der offiziellen bayerischen (kaiserlichen) Geschichtsschreibung fest verankert, in der Realität des Jahres 2019 aber wohl archäologisch nicht nachweisbar.
  • Auf diese rassistisch-germanische Herrenrassen-Vorgabe, beruft sich wohl der "Germanisierungsbeauftragte/Stadtheimatpfleger" der Stadt Eichstätt und hat - so meine Datensammlung nach 2017 - zwei von den drei germanisch-bayerischen Stämmen in die Chronik meiner Heimatstadt Eichstätt einsickern lassen ... quasi "landnehmen" lassen.
    https://www.eichstaett.de/sehenswertes/domplatz-keimzelle_von_eichsta-5605/
    Zitat: Am Domplatz steht man auf dem ältesten besiedelten Boden der Stadt. Schon in der Hallstattzeit, also vom 8. bis 6. Jahrhundert vor Christus, haben sich hier nahe der Altmühl Menschen niedergelassen. Es folgten die Kelten, dann die Römer und schließlich die Alamannen und Bajuwaren. Zitat-Ende.
  • https://www.zeit.de/kultur/literatur/2017-08/integration-csu-wahlkampf-bayern-10nach8
    Neuauflage des Ariernachweises
    Warum brauchen die Bayern also ein Gesetz? Das bayerische Integrationsgesetz vom Dezember 2016 definiert Leitkultur als einen "identitätsbildende(n) Grundkonsens", der sich in der Praxis zeigen soll: Dieser "wird täglich in unserem Land gelebt und bildet die kulturelle Grundordnung der Gesellschaft". Woraus dieser Grundkonsens tatsächlich besteht, ist, wie gesagt, nicht so wichtig. Er umfasst allerhand Selbstverständliches, das schon im Grundgesetz steht, beruft sich auf das "gemeinsame christliche Abendland" und "weiß" angeblich "um den jüdischen Beitrag zu seiner Identität", was echt eine coole Behauptung ist; einen jüdischen Beitrag zur bayerischen Identität hätten sie neuerdings wohl gern. "Ganz Bayern ist geformt von gewachsenem Brauchtum, von Sitten und Traditionen." Da Brauchtum, Sitten und Traditionen nicht spezifiziert werden, muss sich auch niemand darauf festlegen, ob sie für ganz Bayern die gleichen sind oder auch unterschiedlich, sogar widersprüchlich sein dürfen. Zumindest kulinarisch ist das gewachsene Brauchtum der Flüchtlinge auf dem Christkindlmarkt bereits willkommen.
    Dass diese Unbestimmtheit allerdings im Zweifelsfall keine Freiräume schaffen, sondern willkürlich Zwangsmittel ermöglichen soll, wird an anderer Stelle des Gesetzes deutlich: Den Migrantinnen und Migranten wird eine Pflicht auferlegt, und zwar "die im Rahmen ihres Gast- und Aufenthaltsstatus unabdingbare Achtung der Leitkultur". Achtung sollen sie haben, wenn sie auch nicht wissen, wovor. Aufgrund des Gesetzes können die Grundrechte auf Freiheit der Person, die Versammlungsfreiheit, die Unverletzlichkeit der Wohnung und des Eigentums eingeschränkt werden. Achtung vor den Grundrechten ist es demnach also wohl nicht. Oder Achtung nur vor den Rechten derjenigen, die die Leitkultur gepachtet haben? Der "Gast- und Aufenthaltsstatus" schließt die Migrantinnen und Migranten aus dem "Volk", das angeblich im Besitze des Grundkonsenses ist, aus. Dabei gelten die Regelungen des Gesetzes ausdrücklich auch für Deutsche, die irgendwie "integrationsbedürftig" sind, wenn sie "1. außerhalb der heutigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland geboren und nach 1955 in das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugewandert sind oder 2. zumindest einen Eltern- oder Großelternteil haben, der die Bedingungen der Nr. 1 erfüllt." Das erscheint wie eine Neuauflage des Ariernachweises. Die "Stimme des Volkes", an die das Gesetz alle Staatsgewalt binden will, soll nicht nur bio-deutsch sein, sondern bio-deutsch bis ins dritte Glied. Offen bleibt die Frage, wer wohl die "Stimme des Volkes" in Bayern zu hören und zu interpretieren in der Lage ist; das muss wohl die Staatsgewalt selbst sein, in Gestalt der CSU.
    Das Gesetz öffnet der Staatsgewalt Tür und Tor, um selbst Recht zu brechen: um ohne Rücksicht auf den Aufenthaltsstatus die Freizügigkeit zu beschneiden, in Wohnungen ohne richterlichen Durchsuchungsbefehl einzudringen, Kindern den Schulbesuch zu verweigern, willkürlich hohe Geldbußen zu verhängen, den Besuch von Leitkultur-Depperlkursen vorzuschreiben, und was dergleichen Maßnahmen mehr sind, die die Menschen zwiebeln und schikanieren.
  • BLfD-Text Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung. nachqualifiziert Boari-Kommentar, es ist unsere Geschicht was bitte soll daran Vorgeschichte/vorgeschichtlich sein?
  • Warum?
  • Ganz nach dem Motto aus dem Lied der Sesamstraße: "Wieso, weshalb, warum - Wer nicht fragt, bleibt dumm".
  • Warum spricht die bayerische Staatsregierung von drei Stämmen/germanischen Unterrassen, wenn diese archäologisch - so z. B. die SZ Fußnote 2) - gar nicht nachweisbar sind. Blanker germanischer Rassismus.
  • Warum wundert sich niemand über den zusätzlichen "märchenhaften" Titel des Königs von Preußen und deutschen Kaisers Wilhelm II. 1888-1918 ... "Imperator Germanorum" und die daraus resultierende bayerisch-bajuwarische Geschichtsschreibung? Nun sind ja die Bajuwaren - auch Findelkinder der Völkerwanderung genannt - nicht irgend ein europäisches Volk, sondern sie sind Bestandteil der kaiserlichen Germanen-Trilogie. An der Spitze ein "Imperator Germanorum", einem eigenen Reich = GermaniaMagna und ganz vielen Germanen = die Herrenrasse schlechthin. Mit diesem Schachzug, wähnte sich der König von Preußen und deutsche Kaisers Wilhelm II. quasi als Führer aller Germanen - ewigen Andenkens sicher -, wie die seinem großen Vorbild dem König Etzel/Attila mit seinen Hunnen gelungen war.
  • Warum wird denn nun - trotz der rechnerisch mindestens 1619-jährigen germanisch-bajuwarischer Besiedelung, so gar nichts "germanisches" gefunden? Also wer in Bayern in Museen mit bajuwarischen Relikten gefüllte Vitrinen oder Regalen sucht, wird allenfalls mit äußerst wenigen und noch dazu offensichtlich falsch etikettierten Funden konfrontiert.
  • Die bayerische Geschichte, so wie sie derzeit von gleich 2 bayerischen Staatsministern verkündet wird, ist - sagen wir mal grade 114 Jahre alt. Gefälscht und direkt aus der Feder des deutschen Kaisers Wilhelm II.. Sie begann als sich Wilhelm II. zum "Imperator Germanorum" erkor. Das Ereignis fand so um 1905 statt, vermutlich anlässlich der Eröffnung des neu erbauten römischen Kastells Saalburg. Allerdings hat Guilelmus II. die Geschichte rückwirkend für ca. 1500 Jahre als germanische Historie aufpfropfen lassen. Leider sind die Archäologen aber wie gesagt nicht in der Lage die mehr 1600 Jahre fiktive germanische Geschichte, mit realen germanischen Funden abzusichern.
  • Bischdumm Aigschdedd
  • Ganz in der Tradition des Dr. M. Bacherler, wird die Besiedelung durch fiktive Germanen auch in 2019 verkündet ... https://www.bistum-eichstaett.de/geschichte/br /> Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Zitat-Ende. Das sieht ja fast so aus, als würden die "Deutsch-germanische Besiedelung des Bistums" ... seit mehr als 1600 Jahren ohne jeglichen archäologischen oder spracharchäologischen Nachweis, quasi nur aus blanken "rassistischen" Gründen aufrecht erhalten.
  • Am 27.01.2016 um 12:47 schrieb N. N.: Sehr geehrter Herr Stadler, im Auftrag von Herrn Generalvikar Vollnhals danke ich Ihnen, dass Sie gerne Materialien zur Verfügung stellen wollen, aber die Diözese Eichstätt hat entsprechende Arbeitsstellen (Archiv, Schematismus, Diözesangeschichtsverein usw.), die zuverlässig und bewährt diese Arten von Fragestellungen für den Bedarf der Diözese und andere Anfragen bearbeiten. Mit freundlichen Grüßen N.N Referent des Generalvikars (... es ging dabei um die Herkunft des Wortes Ostern.)
  • Ungermanische Realität ist, dass sich das Bistum Eichstätt - seit Anno 740 - über die Siedlungsgebiete der "fiktiven" drei germanischen Stämme erstreckt. Hinzu kommt, dass der Limes das Bistum quert. Der Limes ist ja - so die Wissenschaftler ein Weltkulturerbe und angebliche Aussengrenze zwischen dem Imperium Romanum und dem fiktiven Germania Magna des Imperators Germanorum. Man sollte nun meinen diese 5 Fakten - drei germanische Stämme, 2 Imperien - "spracharchäologisch" in Flur- und Ortsnamen, auch in Hofnamen oder Spottnamen, mindestens aber in Dialekt-Ausdrücken nachvollziehen zu können. Fehlanzeige, keine Germanen, keine germanischen Funde, keine germanischen Götter, keine für die germanische Basisdemokratie unbedingt erforderlichen Thingstätten.
  • Die deutsche Geschichte war im Fürstbistum Eichstätt quasi Nebensache, eigentlich unwichtig. Letzter Fürstbischof war Joseph Graf von Stubenberg (reg. 1790-1824) unter seiner Herrschaft wurde 1802 das Fürstbistum von Bayern säkularisiert, der größte Teil noch in demselben Jahr an den Großherzog von Toscana Ferdinand III. als künftigem Kurfürsten von Salzburg abgetreten.
  • Die deutsche Besiedelung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen (1930 HSB 45s075.txt )
    Die Ortsnamen des genannten Raumes verzeichnet der 38. Jahrgang des Sammelblattes des Historischen Vereins Eichstätt (1923) "Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt" in alphabetischer Reihenfolge mit dem Zwecke der sprachlichen Erklärung. Die vorliegende Untersuchung verfolgt ein anderes Ziel und geht andere Wege. Sie will aus dem Ortsnamenmaterial ein Bild der deutschen Besiedlung des Bistums gewinnen. Diesem Ziele strebt sie auf doppeltem Wege zu, zunächst betrachtet sie die einzelnen Teilgebiete für sich, sodann untersucht sie die einzelnen Namengruppen des Gesamtgebietes.
  • Bacherler: Seit welcher Zeit nun bestehen wohl diese alten -ing-Siedlungen? Sicher seit für dauernd deutsche Stämme hier seßhaft sind. Vor - den Gemanen saßen nach Ausweis der Bodenfunde und größeren Flußnamen Kelten in unserem Gebiet. Bei der ersten germanischen Wanderung (seit 400 v. Chr.) überschritten Germanen den mitteldeutschen Gebirgs- und Waldgürtel und drangen südwärts der Donau zu; etwa im 2. Jahrhundert v. Chr. mögen sie nach Mittelfranken und in die angrenzenden Gebiete der Oberpfalz gekommen sein.
  • Wesentlich älter als das Bistum, scheint nur die "germanische Landnahme" im Altmühltal zu sein. Landnahme Altmühltal laut "Mittelfränkischer Heimatbogen 12" - so um 1953 -, qasi 3. oder 4. Klasse der Volksschule
    Zitat: Man hatte in den nächsten Geschichtsstunden von den Germanen gesprochen: Woher sie kamen, wie und wo sie lebten, von ihrem Götterglauben und auch von ihren großen Wanderungen. Ob sie dabei Straßen benützt hätten und ob man von diesen germanischen Straßen noch etwas sehen könne, wie diese Straßen beschaffen gewesen seien; all das wollten die Buben wissen. Mancher hatte dies und jenes gelesen. Doch keiner konnte sich ein richtiges Bild machen. "Die Geschichte, die ich heute erzählen will", begann der Lehrer, "könnte sich etwa 300 Jahre vor Christi Geburt zugetragen haben.
    Eine germanische Sippe sucht Land Lange schon wollten die Stammesältesten ihre Wohnsitze verlegen. Kundschafter hatten die Nachricht gebracht, daß nun endlich das Land am breiten, strömenden Wasser gegen Mittag von den Kelten geräumt sei. Die ständig wachsende Zahl der Kinder hatte den Stamm in arge Bedrängnis gebracht. Die kargen Weiden gegen Sonnenuntergang waren von ausgedehnten, unfruchtbaren Sandflächen durchzogen. Sie hatten schon den Viehherden der Väter nicht mehr genügend Nahrung geben können. Endlich war es möglich, die alte Heimat, in der seit Jahrhunderten die Sippen wohnten, zu verlassen und sich eine neue, bessere zu suchen. Nach Süden war die Sehnsucht aller Germanen gerichtet. Nach Süden brach man darum auf mit Männern, Frauen und Kindern, mit Knechten, Mägden und Unfreien, mit den großen Herden und allem beweglichen Gut. Schwerfällige Karren mit plumpen Scheibenrädern wurden von Stieren gezogen. Die Wagen waren bepackt mit allem Hausrat, mit Geräten und Töpfen, mit Fellen und Waffen. Hoch oben saßen die Kinder. Junge Männer umschwärmten auf ungesattelten Pferden die Fahrzeuge. Vom letzten Wagen stieg eine dünne Rauchfahne empor. Sie verlor sich im dichten Blätterdach des Waldes. Hier hütete eine Alte das kostbare Feuer. Der Zug kam nur langsam vorwärts. Bäche und sumpfige Talböden mußten mit Baumstämmen überbrückt, steile Hänge und allzudichte Wälder auf Umwegen umgangen werden. Tage- ja wochenlang wurde dazwischen gerastet, denn Pferde und Rinder brauchten Ruhe und Zeit zum Weiden. Erst am späten Nachmittag bezog man das Lager für die kommende Nacht. Die Wagen fuhren in einem großen Kreis auf. So boten sie Schutz für Menschen und Vieh. Bald schlugen die Flammen der Lagerfeuer zum abendlichen Himmel. Die Jagdbeute schmorte an Spießen. Mit der sinken den Nacht wurde es in der Wagenburg still. Nur die Wächter machten von Zeit zu Zeit die Runde. So näherte sich die Sippe nach Monaten mühevollen Wanderns dem Tal der Altmühl. Hier fand sie alles, was sie gesucht hatte: Einen fischreichen Fluß, tiefe Wälder und fette Wiesen. Bald war in der neuen Heimat der Aufbau in vollem Gange.
    Andere Sippen kamen vorübergezogen, um sich in der Nähe anzusiedeln oder nach Süden weiter zu wandern. Sie alle waren dem gleichen Weg gefolgt, hatten ihn verbessert und verbreitert. So war der Weg der Sippe zum Verkehrsweg des Stammes geworden. Auf ihm gelangte man schnell zu Fuß und zu Pferd, bald aber auch mit dem Wagen zu nahen und fernen Stammesbrüdern. Bald werden ihn fremde Händler benützen und damit den ersten Verkehr aufnehmen, der Stämme und Völker verbindet."Zitat-Ende
  • Resümee
  • 5G gab es schon seit dem IG ... Imperator Germanorum, Magna Germania, MöchtegernGermanen Herrenrasse, Germanisch, Germania (Berlin)
  • Der steinige Weg zu einer entspannten Einstellung zu Irrtümern. Die Forschung lebt davon, Hypothesen, die den Praxistest nicht bestehen, zu verwerfen und neue zu generieren. Nicht selten wird dieser reinigende Prozess aber von heftigen Widerständen begleitet ... so auch bei der bisher dominierenden "germanischen" Thematik ... Resümee Anno 2019: Man wird wohl doch den "Imperator Germanorum" - sprich den größten Geschichtsfälscher aller Zeiten - die Schande Europas - vom Sockel holen und die fiktiven "Germanen" aus den bayerischen Lehrplänen und der Stadtgeschichte Eichstätts entfernen müssen ...
  • Resümee: Alle Nazis waren Germanen, Reichsführer SS Heinrich Himmler (Ahnenerbe), Adolf Hitler (Führer) und der "Imperator Germanorum" (Nazi-Wegbereiter), müssen wohl sehr stolz sein, auf ihre "germanischen" Enkel, Urenkel ... quasi die sogenannte "Obrigkeit" ... und den aktuell allerseits und allerorts laufenden "Germanisierungsbemühungen". Die "Germanen = Herrenrasse", haben seit ihrer Aussendung - so ca. um 1905, siehe Anhang - durch den König vom Preußen und deutschen Kaiser Wilhelm II. - alias "Imperator Germanorum" - nur Pogrome, Judenvergasung und Judenverbrennung, zwei Weltkriege, Leid, Tod und Not über Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Europa und die Welt gebracht. Scheinbar ist aber "niemand" bereit, die Abstammung von der fiktiven Herrenrasse = "Möchtegern-Germanen" ein für alle Mal an den Nagel im GNM zu hängen und wieder ein Normaleuropäer zu werden, mit keltisch-römischen Vorfahren ... gleich den Italienern, Franzosen ... und so weiter. Nach der "Ent-Nazifizierung" steht nun wohl letztendlich auch eine "Ent-Germanisierung" ins Haus. Eine weitere Glorifizierung der Herrenrasse, ist jedenfalls in Anbetracht der Fakten wohl auch von einer quasi germanischen Schweigemauer-Mafia (Politik, Parteien, Pädagogen, Archäologen, KU, investigative Presse wie beispielsweise der DK/EK, etc., Details gerne ) nicht mehr haltbar.
  • Kelten
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kelten
    Mit dem Einsetzen von Einfällen germanischer Stämme in die nordalpinen Provinzen des Römischen Reiches ab Beginn des 3. Jahrhunderts n. Chr. verdrängen östlich des Rheins und südlich der Donau germanische Einflüsse mehr und mehr die gallorömische und norisch-pannonische Kultur.