Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Untererlbach, Schloßgut. 1681 Wolfgang v. Leubelfing. 1788 bis 1862, von Brandis, dann Podewills. Seit 1872 bürgerlich. Putz, Kalbensteinberg S. 121.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Erlbach Unter-, urk. MB n. 322 (a. 1303) Erlbach, zum Bach mit Erlen; ebenso Müncherlbach u. Veitserlbach s. dort.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Erlbach Münch- (D., Pf. Rohr), Veits- (1480 Pfk. S. Vitii, j. Pf. Thannhausen), Unter-, Ober- (Pfk. S. Valentini), 1169 Erlahe, 1303 Obernerlbach, zum Baumnamen "Erle" (es sind 3 Erlbäche, nämlich nördlich der Rezat Müncherlbach, südlich derselben a.) Veits-, b.) Ober- und Untererlbach).
  • BLfD 10/13: -
  • Flurnamen: Im Himmelreich; Im Weier; MühlFeld; FrauenFeld; Im Luß (luxus); Schindelhof; HurenGräben; Hinterm Schloß
  • Wohl von [iarla] nm. pl.+n, earl = Graf
    [làrach] nf. g.d. -aich; pl. -aichean, the site of a building, abode, habitation = Wohnsitz