Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Wald bei Kronheim. Konrad von Wald, Domherr, zuletzt Domdechant in Eichstätt 1286-1305, Walter von W. Domherr in Eichstätt 1299. Margareta v. W., Gattin des Amtmanns Konrad von Wernsfeld 1303.MB. 491 327. Die Veste 1350 zwischen 4 Besitzern geteilt: Ekkelein von Gailingen, Konrad von Lentersheim, dessen Vetter Konrad von Lentersheim u. Apel von Crailsheim. 1375 die Veste wegen der Räubereien des Gailinger zerbrochen und von Kaiser Karl IV. dem Burggrafen von Nürnberg verliehen. Faikenstein. Konrad Fuchs verkauft seinen Teil an denselben Burggrafen. R 9,333. Von demselben hat 1386 Apel von Crailsheim sein Viertel als Lehen. R 10 176. Von da an markgräflich und im Besitzt wechselnder Lehensträger: Eyb, Vestenberg, Leonrod, Motschiedel, Dowitsch, Lentersheim Zocha, Falkenhausen. Lehner 191 f.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Wald (Gunzenhausen) Hei 983 (a.1284) Walde ebenso MB n. 173 (a. 1290), zum Wald
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Wald Pfk. S. Martini et S. Ägidii (bis 1357 Fil. von Gnotzheim), 1284 Walde, d. i. "am Walde"; Pfarrort Wald, bis 1357 Filiale von Gnotzheim.
  • BLfD 05/12: D-5-6830-0081 Mittelalterlicher Burgstall.
  • Flurnamen: Stöckig; Eberhacken; Grundgraben
  • Wohl von vallo = schützen; obvallo = verschanzen