Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Buzal

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BWB/BR 21.10.15: a Buzal das ist in Altbayan ein kleines Kind
    - des wort ist letztlich abgeleitet vom wort buz oder buzn - das steht immer für etwas kleineres oft rundliches - also a apfelbutzen zum beispiel - der kleine rest des apvels - buzal für kleines kind das ist gebildet mit einer verkleinerungsendung - das beirische hat eine große auswahl an verkleinerungsendungen - und dieses äl des ezeichnet etwas was besonders klein und niedlich ist - da hätts ein schlichtes el getan aber - a buzl oder a bizl - aber weil das ding besonders klein ist - muss man sagen a buuzal - ein ganz kleines niedliches kind aus altbajan-
  • Quelle BR 01.04.11: Als 'Buzlwar' bezeichnet der Einsender aus Oberbayern eine Kinderschar. 'War' das ist die Ware und wird im Dialekt für alles verwendet was in großen Mengen vorkommt. Und 'Buzl' ist auch ein Dialektwort, das verschiedene Bedeutungen hat, wie zum Beispiel 'Klumpen' oder auch 'Haufen/Menge'. Also 'Buzlwar' bezieht sich auf die große Menge Kinder, eine große Kinderschar.
  • Weder in Bayern noch sonst irgendwo auf der Welt, werden Kinder als Zitat: Ware bezeichnet.
  • putus = Knabe, Kind; putus = rein lauter; varietas = Vielheit; pusillius = klein, winzig; varius = verschieden, also alle Jahre ein Kind = verschiedene Größen