Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Dirn

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Bauerndirn, Kindsdirn, Stalldirn
  • Quelle Prof. Zehetner: Seite 292 Dirn = Dienstmagd; S. 149: / deandl / "Mädchen" (= diernlîn)
  • Wikipedia: Das althochdeutsche Wort diorna wird zurückgeführt auf ein erschlossenes germanisches þewerno ("Jungfrau")[5] und erscheint in den althochdeutschen Glossen als Übertragung für virgo (Jungfrau), puella (Mädchen), adolescentula (heranwachsende) und puerpera (Gebärerin, Mutter), aber auch schon für dulia (Dienerin oder Leibeigene), famula (Dienerin) und ancilla (Magd)
  • Wohl von ordinare = Ordnung schaffen; ordior = anfangen, beginnen; Ordinarie = gemeiniglich, gewöhnlich + Navo = mit allem Fleiß thun, fleissig verrichten; Negotiatrix = Handthiererin; adolescens = heranwachsend; Adlatus = Helfer, Gehilfe
  • Kärntnerisch g'redt: Diandle, sprich diandle; Gwand und/oder junges Dieandle