Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Gfemerl

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BR 28.07.14: a Gfemerl das ist in Niederbayern ein hagerer dünner Mensch
    - dieses wort ist in in ihrer bedeutung in den sammlungen des bayerischen wörterbuches - hier in der bayerischen akademie der wissenschaften noch nicht enthalten - aber das gleiche wort in anderer bedeutung - wo man die übertragung sehr gut nachvollziehen kann - gfemerl oder femerl - das ist in der alten mundart - die männliche hanfpflanz - schriftdeutsch femel - und die männliche hanfpflanze die ist erheblich schlanker - hagerer- wenn man so will - als die weibliche hanfplanze - daher die übertragung auf menschen - also a gfemerl oder femerl das ist ein mensch der erheblich hagerer ist - als der durchschnitt - also a gfemerl aus nidabaian für einen sehr hagern dünnen menschen -
  • Wohl von feminalia = Hosen; fameo = hungrig sein