Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Gfieder

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

LogoÖ ha brrr
  • Quelle BWB/BR 18.09.15 das Gfieder das ist in Nidabajan das Federbett
    - gfieder ist eigentlich ein kolletivum - eine bezeichnung für eine große ansammlung von federn - und im gfieder steckt auch das wort feder drin - eine solche große ansammlung von feder hamma ja drinn im federbett - darum heisst des federbedd in nidabajan gfieder -
  • Wohl eher von Federbett = lectus plumeus; fovere = warmhalten
  • gefunden: Feather oder Plume; Plyan; Ptilo; Pluma. Plyan is from al-en, a thing high in the air oder Fky; pluma ist p-al-am, a thing higt about; feather is from fe-at, the-air, a thin to the air; Ptilon from peth-al-en, a thin high in the air; plume is from pluma.
  • Rupfen = Vellere vell; Vellicare; Vögel rupfen = Avibus evellere plumas; das Segeln = Velificatio; Ventosus = windig, schnell wie der Wind; Ventus = der Wind, Lüftlein; dare = verleihen, ermöglichen; fofere = warm halten; edere = von sich geben
  • Der Duden notiert Herkunft; mittelhochdeutsch gevider(e), Kollektivbildung zu Feder (1)
  • gefunden erfundenes ein AHD-Wort mit *: fedarah* 5, fiderih*, viderih*, ahd., st. M. (a): nhd. Fittich, Flügel, Gefieder;
  • Siehe auch Bettergradl