Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Gloascht

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

LogoÖ ha brrr
  • Quelle BR 16.10.12: 'Gloascht' ist im Westen von Oberbayern die 'Spurrillen an einem Feldweg'.
    - gloascht ist eigentlich nichts anderes als das schriftdeutsche wort gleise oder geleise - und auch die bahngleise kann man sich ja als spurrillen für den zug denken - geht zurück auf ein altes deutsches wort "leise" bedeutet weg oder spurrillen eben - hat verwandte auch im lateinischen z. b. lira für die furche z. b. am acker - also ein uraltes deutsches wort indogermanischer herkunft - gloascht - für die spurrillen am feldweg -
  • wohl wie "loissn"; Ein Gleis ist eine Erhöhung bzw. erhaben, eine Loissn ist eine Vertiefung bzw. Rinne.
  • Wohl von eher von JB Clostellum = Spalte, Ritze; Furchen so das Wasser oder der Regen macht = Colliciae; Furchen in den Acker machen = Agrum sulcae, lirare; der Furchen nach = Liratim; canalis = die Rinne;
  • Siehe auch loisen