Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Goashaxn, Goiß

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BWB/BR 03.12.2014: Goashaxn das ist im bayrischen Wald ein Nageleisen
    - das wort goashaxn bedeutet eigentlich a haxn vonara goas - also ein bein - haxn - des ist ein uraltes germanisches wort - das im beirischen dialekt viel besser erhalten ist - als in der schriftsprache - uralt des heisst indogermanischer herkunft tausende von jahren alt - im beirischen noch heute haxn für fuss - und a goas das ist die ziege - und wegen der gekrümmten form heisst ein nageleisen im beirschen wald - auch a goashaxn -
  • Wohl eher von gespaltene Geißklaue + (h) + coxa = die Dicke des Beins über dem Knie, die Hüfte; Wobei die Krümmung für die Hebelwirkung sorgt, aber erst die gespaltene Klaue das Nagelziehen ermöglicht.
    Geißfuß = Zange der Barbierer = Rhizagra; Schon der germanische Donnergott Thor spannte vor seinen Streitwagen zwei Ziegenböcke. "Harness Goat Society". Geißen (iugis = zusammengespannt) waren die Lasttiere, die anderen waren einfach Capras