Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Ostern

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Der Name Ostern kommt wohl vom lat. Oscilla (kleine Maske) = kleine Bilder, welche die Heyden dem Saturno opferten und terrenus = irdisch, aus Erde gemacht - sprich gebrannt. Sprich ouschdan (online am 05.04.2015)
  • Es gibt immer etwas zu berichten - der Eichstätter Kurier ist dabei stets am Puls der Zeit. EK-Artikel vom 18.09.2023 ... der bayerische Brite ...anderthalb Jahrtausende deutsche Sprache in Bayern ...
  • Zitat Prof. Dr. Ä. Rowley BAdW, Verdienstordensträger: Nicht nur in Bayern, sondern weltweit versteht die Germanistik das Bairische als Dialekt des Deutschen, das Deutsche als eine der germanischen Sprachen und nicht vom Latein abstammend, und das Germanische schließlich als eine eigenständige Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben dem Latein. Zitat-Ende ... eine Lüge, die aber von ALLEN GERMANEN ... geglaubt wird.
  • Saturn (lateinisch Saturnus) ist in der römischen Mythologie der Gott der Aussaat ... und wann säät der Bauer ... im Märzen.
  • ...in Bayern und den angrenzenden Ländern sind Kelten und Römer zu finden, aber weiß Gott keine Germanen.
  • gefunden: Man kann nicht sagen, dass Jacob Grimm die blütenbringende Göttin mittels blühender Fantasie nachträglich aus dem Namen des Osterfestes erschlossen hätte. Als Quelle bezog sich Grimm nämlich auf den angelsächsischen Mönch und Kirchenhistoriker Beda Venerabilis, der zu Beginn des 8. Jahrhunderts lebte. Beda erklärte den angelsächsischen Eostur-monath (Ostermonat) mit einer heidnischen angelsächsischen Göttin namens "Eostrae". Grimm war immerhin skeptisch genug, um in seinem "Deutschen Wörterbuch" die Möglichkeit einzuräumen, Beda könne die Göttin schlicht erfunden haben.
    Es stimmt aber, dass Grimm dafür verantwortlich ist, dass als mutmaßlicher kontinentalgermanischer Name der Frühjahrsgöttin "Ostara" gebräuchlich wurde. Er hatte diesen Namen aus dem althochdeutschen "ostarun" für "Ostern" abgeleitet.
  • Quelle www.koeblergerhard.de/ahd/ahd_o.html
    ostara* 9, ahd., sw. F. (n): nhd. Ostern, Osterfest; ne. Easter; ÜG.: lat. dies azymorum Gl, pascha Gl; Hw.: s. ostarun; vgl. as. *ostar...?; Q.: B, GB, Gl (765?); I.: Lbd. lat. pascha; E.: germ. *austro-, *austron, sw. F. (n), Frühlingsgöttin?; s. idg. *au?es-, *a?us-, u?es-, *us-, *h2eu?s-, *h2au?s-, V., leuchten, Pokorny 86; W.: s. mhd. oster, st. F., sw. F., Ostern; nhd. Oster, F., Ostern, DW 13, 1371
    Die mit einem Sternchen (*) markierten Wörter sind rekonstruiert, soll heißen quasi erfunden.
  • DUDEN: Bedeutung Fest der christlichen Kirche, mit dem die Auferstehung Christi gefeiert wird
  • Dudens Märchen Stand 07.04.15: Herkunft .. mittelhochdeutsch osteren, althochdeutsch ostarun (Plural); vielleicht nach einer indogermanischen Frühlingsgöttin (zu althochdeutsch ostar = östlich; im Osten, d. h. in der Richtung der aufgehenden Sonne, des [Morgen]lichts)
  • Dialogversuche:
    DK Sonntagsbeilage 05.04.15 keine Antwort
    Bonifatiuswerk 06.04.15 keine Antwort
    Kirchenzeitung, Verlag, 06.04.15 keine Antwort
    Duden 06.04.15 in Bearbeitung
    BR Gremienbüro 07.04.15, keine Antwort
    KNA 08.04.15, keine Antwort
    Kirchezeitung Redaktion, 11.04.15, keine Antwort
    KU Philologie, 11.04.15, nicht zuständig
    KU Germanistik, 15.04.15, keine Antwort
  • Quelle EK der Sonntag 18./19. März 2017
    Ostern ist das Frühlingsfest schlechthin, hat mit der Frühlingsgöttin Ostara einen heidnischen Ursprung und ist das wichtigste Fest für die Christen. Gefeiert wird es am Wochenende nach dem ersten Frühlingsvollmond. Symbol ist das Ei in sämtlichen Varianten: hart gekocht, ausgeblasen und bunt bemalt, aus Schokolade, aus Wachs. Tradition haben niedliche, gebackene Osterlämmer, Hochsaison die Schokoladehasen. Für Veganer ist das Fest eine Herausforderung. Die Firma, die für ihre Minz-Schoko-Blättchen bekannt ist, stellt vegane Hasen her.
  • Quelle www.uni-leipzig.de/journal/0501/0501ul_journal.pdf
    Diese Verbreitung spricht dafür, dass der Familienname Pasch unterschiedlich erklärt werden muss. Die Konzentration am Niederrhein und das Vorkommen in Norddeutschland enthalten das vor allem niederdeutsche Wort Pasch, Paschen "Ostern" entlehnt über griech.- lat. pascha aus hebr. pesach "Übergang", das heißt Auszug der Juden aus Ägypten und beziehen sich zumeist auf den Geburtstermin des ersten Namensträgers,das heißt "zu Ostern geboren".
    Daneben ist auch auf rheinisch Pasch, Pesch in Flurnamen zu achten, das gut bezeugt ist und aus lat. pascuum "Weide" entlehnt wurde H. Dittmaier, Rheinische Flurnamen, Bonn 1963, S. 222f.. Während Pasch, Paschen vor allem am Niederrhein und in Norddeutschland verbreitet war, galt Ostern eher in Mittel- und Süddeutschland.
    Der Grund liegt in der alten Aufteilung in die Erzbistümer Mainz Ostern und Köln Paschen, siehe Jürgen Udolph, Ostern. Geschichte eines Wortes, Heidelberg 1999.
  • Ein weiteres Volksfest welches mit Figürchen den alten römischen Brauch erinnert ist der Gillamoos Gillamoos bei Abensberg