Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Waggala, Waggerla

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BR 17.07.2008: 'Wackele' benutzt man in Altbayern und in Franken, und es ist die Bezeichnung für etwas, was wackelt. Mit der Endung 'le' wird schon angedeutet, dass es etwas sehr kleines sein soll: In der Regel ein niedliches kleines Kind, das vielleicht seine ersten Schritte macht. Es kann aber auch ein Enten-Küken sein: Ein kleines wackelndes - Wackele.
  • Waggala / Waggerla ist ein Kosename für etwas was man gern hat, kann auch die Frau/Freundin sein.
  • Wohl von vaco = von Frauen und Mädchen = ledig sein, keinen Freund haben + galo = toben, schwärmen unsinniges tun ... und das schon seit den Zeiten der alten Römer.