- Die Donau Ries Medien GmbH titelt am 28.Juli 2020 Stadtgeschichte Monheim Die bayerische Drei-Stämme-Stadt Hier, am Schnittpunkt der drei bayerischen Stämme Franken, Schwaben und Altbayern, trafen Katholiken und Protestanten mit fränkischen, schwäbischen und bairischen Dialekten aufeinander. Dabei wechselte Monheims territoriale und herrschaftliche Zugehörigkeit permanent.
Stand 25.05.2025 Wir in Bayern, wissen ganz sicher (Archäologie),dass im Eichstättischen und Bayerischen wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten (Viereckschanzen, Schellenberg") gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum (Limes). Die keltischen und römischen Flurnamen im Bayerischen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift und ihre Bräuche mit nach Bayern. Reste davon haben sich nachweislich im bayerischen Dialekt erhalten. Bayerisch ist wohl keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
- Erste Bemühungen das Bistum Eichstätt - und damit auch die Stadt Monheim zu germanisieren, datieren ... Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen Bacherler, Michael. (1930) - In: Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt vol. 45 (1930) p. 75-125
- Vollzug der Germanisierung des Bistums Eichstätt und damit der Stadt Monheim, wurde erst Anno 2006 gemeldet. Laut https://www.bistum-eichstaett.de/geschichte/. im Klartext Geschichte des Bistums Eichstätt im Überblick, tauchen nun ohne Zeitangabe im Schnittfeld plötzlich drei landnehmende germanische Stämme auf, und werden umgehend in der Bistumschronik verankert.Zitat: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Eichstätt 2006 - Leo Hintermayr, Bischöfliches Ordinariat Eichstätt.
- Leider hat es Herr Dr. L. Hintermayr versäumt, in der seit 2006 vergangenen Zeit - 19 Jahre - die Landnahme der drei germanischen Stämme mit archäologischen oder wenigstens spracharchäologischen =Dialekt-Nachweisen zu untermauern.
- Das Bistum Eichstätt hat sogar einen eigenen Mediävisten bemüht.
Historiker, Professor Dr. Stefan Weinfurter, Eichstätt im Mittelalter, Willibaldverlag Eichstätt, 272 Seiten, Preis: 24,90 Euro, ISBN 978-3-9813219-3-7. Auszug: So sei die Gründung des Bistums um 745 in eine spannungsgeladene Zeit im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und Schwaben = Germanen gefallen.
- Auch die Bayerische Staatsregierung hier das Haus der Bayerischen Geschichte beteiligt sich tatkräftig an der germanischen Besiedelung des Bistums Eichstätt und damit auch der Stadt Monheim.
- Herausgeber und Kontakt Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Haus der Bayerischen Geschichte Direktor des HdBG: Dr. Richard Loibl
- Am Anfang waren die Worte des Kaisers aller Germanen (incl.Österreich)
Auf dem Sockel von Kaiser Augustus vor der Saalburg verewigt: "lmperatori Romanorum Tito Aelio Hadriano Antonio Augusto Pio Guilelmus II Imperator Germanorum."
in deutsch: Dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, Kaiser der Germanen".
- Im Klartext, die "Germanen" sind quasi nur kaiserliche Kopfgeburten.
- Der DUDEN, das Wörterbuch der deutschen Sprache definiert: Kopfgeburt = etwas nur Erdachtes, Ersonnenes, was mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt.
- Nazi-Fakten: Vater aller Altgermanisten, Mediävisten und HdBG-Germanen (Stadt, Landkreis, Bistum, EIDGV BR-Germanen etc. oder einfach Nazi-Germanen ist wohl der damalige bayrische Kultusminister und Nazi-Entwickler Hans Heinrich Georg Schemm.
- Seine Vision ... die germanische Frühgeschichte in der Naziversion beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom wurde dagegen erst 753 vor Christus gegründet.
- Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) greift durch. Ein Abgeordneter der AfD muss 1000 Euro Geldbuße bezahlen. Er hatte im Bayerischen Landtag eine Nazi-Parole gerufen. Es war das erste Ordnungsgeld, das im Landtag verhängt wurde.
- In Zeiten in denen ein AfD-Verbot pro und contra debatiert wird, feiert die Nazihinterlassenschaft - sprich die "GERMANEN" quasi fröhliche unbehelligte "Auferstehung".
- Anstatt nun die europäischen Gemeinsamkeiten, sprich Kelten und Römer zu betonen, wird von der deutschen GERMANISTIK der Unterschied noch verstärkt. Die wichtigsten Begründer der
Germanistik, (Märchenerzähler) Jacob und Wilhelm Grimm, haben das Fach in die Breite betrieben. Es spielte im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Erforschung des 'deutschen Altertums' und diente der Begründung einer 'deutschen = germanischen Nationalkultur'. Quasi "Made in Germany"!
- Es kann gelinde gesagt, nicht im Sinne Deutschlands und nicht im Sinne Frankreichs und Europas sein, wenn die sogenannte "Nationalkultur" (sprich GERMANISTIK) auf breiter Front wieder die bayerische und deutsche Geschichte - quasi den germanischen Gründungs-Mythos auf das untergegangene tausend-jährige Reich, Kapitulation am 8. Mai 1945 ungehindert frei und fröhlich fortschreiben kann.