Mittelfranken Zeitgeschichte Stand 11/2025 WIR IN BAYERN wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Mittelfränkischen und Bayerischen wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum. Die keltischen und römischen Flurnamen im Bayerischen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift mit nach Bayern. Reste davon haben sich nachweislich im bayerischen Dialekt erhalten. Bayerisch ist wohl keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
- Waggala, Moggala,Bobbala, Butzakou, Kerwa, damisch, Deed, Dola, Breschle ...
- GERMANEN und ihr Germanisch kommen in vorstehender Kurzversion einer langen Geschichte nicht vor, auch keine
Unterarten wie Bajuwaren, Franken und Alemannen.
- Eine "normale" Grenze gegen die Barbaren, wie wie z. B. die chinesische Mauer, berücksichtigt üblicherweise dabei topographische Gegebenheiten. Der Limes in seiner Funktion als als Teil der „ Grenzen des Römischen Reiches ” macht das nicht. Sein über Meilen hinweg gradliniger Velauf stellt die Funktion als "BLfD-Aussengrenze" im Grenzenvergleich deutlich in Frage.
- Die Warenströme nach Süden oder auch über den späteren Limes nach Norden, müssen gewaltig gewesen sein. Jedenfalls rechnete es sich für den den römischen Kaiser Augustus u.a.m. eine 550 Kilometer lange Zollerfassungsmauer gleich dem Limes Mauretaniae einzurichten. Die Limen Türschwellen, Eingäng), wurden unter der Regie der deutschen UNESCO einfach zur Aussengrenze des römischen Imperiums umfunktioniert.
- Die Römer siedelten im jetzigen Mittelfranken beiderseits vom Limes ...Zitat: UNESCO-Welterbe. Er erstreckt sich auf einer Länge von insgesamt 69,3 Kilometern durch die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach.
- Zitat von Jacob Grimm: Wenn die uralte Zeit noch irgendwo haftet in der neuen, so ist es in der Benennung von Dorffluren, weil der einfache Landmann viele Jahrhunderte hindurch kein Bedürfnis fühlte sie zu ändern.
- Vorstehendes lässt sich spracharchäologisch über die römischen Flurnamen in Mittelfranken nachweisen, siehe dazu ..u.a.m.
Flurnamen Ansbach
- Mehr dazu sehr gerne ...
