Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Burgthann bei Pyrbaum. 1272-84 Ritter Berthold und Heinrich der Altere von Thann. R 3, 400. 4, 778: Das castrum Thann 1287 von Herzog Ludwig von Bayern gekauft. 4, 345. Das Geschlecht der Thanner blüht fort bis 1463. In letzterem Jahre öffnet Jörg v. Thann das Schloß Burgthann dem Markgr. Friedrich von Brandenburg. R 12, 351. Markgräflerkrieg 1460 von Herzog Ludwig eingenommen. Die große Burg 1807 verkauft und teilweise abgetragen. Eine kleinere Burg daselbst, ebenfalls den Markgrafen zugefallen wurde 1564 weggebrannt. Lehner 30f. Werner, Regesten der Familie von Tann beginnt die Reihe 1127-1467 im H. V. Neumarkt VII, 14-20.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Burgthann (Nürnberg) urk. MB 76 (a. 1264) Tanne ebenso 197 (a. 1294) Mon. Zollerana II n. 325 (a. 1288) castri mei Tanne, 329 (a. 1280) castrum Tanne, d. i. zum Wald; (der Beisatz Burg- dient zur Unterscheidung vom nahen A1tenthann); nach Beck 70 früher auch Göckelsburg zu Pers.-N. Goeckel.
  • BLfD 10/13: D-5-6633-0021 Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Burgruine Burgthann.
  • Flurnamen: Auf der Blatten; Am Grasiger Weg; Im Schwarzenbach; Im Schinara; Am Kirchenweg; Pfannenstiel
  • Wohl von burgus = Burg