Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): * Fremenreut urk. 1326 (MB 36,649; Hist. Ver. Oberpfalz 49, 226), abgegangen zwischen Espertshofen und Pfeffenhofen bei Neumarkt, zu Pn * Framo (vgl. Foe - 1 513 Stamm Fram).
  • HSB: * Fremenreut (1326 MB 36, 649) abgegangen bei Pfeffertshofen (Pn *Framo)
  • gefunden: pilsach.de: werden von Herrn Karl Pruy erstellt. Geschichtliches.
    Wie Geschlechter und Familien sterben, so sind in den Jahren und Jahrhunderten Höfe aus unserer näheren Heimat verschwunden. So lesen wir im Oberpfälzischen Lehensbuch Nr. 2, das 1464 Otto Senft von Pilsach den Keilenhof nahe Pilsach erhalten hat. Heute ist keine Spur von dem Hof zu finden, doch trägt dieses Flurstück noch heute den Namen Keilhof.
    An der Pilsach lag die Tümpfelmühle später Plintmühle genannt, sie ist 1393 erwähnt, ein Standort ist uns nicht bekannt.
    In einer Urkunde von 1326 lesen wir von einer Ansiedlung Fremenreut, die wahrscheinlich zwischen Eispertshofen und Pfeffertshofen lag.
    In der Nähe von Ischhofen stand der Kalchhof, der 1759 von zwei Bauern aus Ischhofen mitangebaut wurde.
    In Pilsach gab es den Kutscherhof, nahe dem Anwesen der Bäckerei Lang, diesem wurde der Hof Mitte des 19. Jahrhunderts einverleibt. Verschwunden ist im vergangenen Jahrhundert die Habersmühle bei Unterried, nahe Litzlohe, keine Spur ist von derselben noch zu finden. In Ischhofen gab es den Stodlbauern, vor etwa 70 Jahren ist dieses Anwesen mit dem Anwesen beim Hoanzn vereint. Am heutigen Bohleitenweg stand das Zimmermannshöfl, dieses wurde Anfang des 20. Jahrhunderts dem Gimplanwesen zugeeignet. Nahe der Kirche in Pilsach stand das Poisteranwesen, welches später als Lagerhaus diente, es wurde 1964 abgerissen, das Grundstück für die Erweiterung des Friedhofes genutzt
  • BLfD 11/13 -
  • Flurnamen: Läumgrube; LierssÄcker; Hinnergrün; Wiener Berg;
  • Wohl von ?