Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Joshofen Heinrich Judmann zu J. 1366. R 9. 148. Heinrich und Arnold Judmann 1420, R 12. 335. 1435 Werner v. Parsberg. Stephan v. Parsberg 1469. Sebastian Haug v. Parsberg verkauft 1514 Joshofen an Herzog Ottheinrich von Neuburg. H.V.O. 23, 274
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Joshofen (Neuburg a D.) urk. Rieder die pfalzneuburgische Landschaft, S.-A. aus d. Neuburger Kollektaneenblatt 64 S. 250 (a.1197) Jagshofen Scherlein reg. term, p. 235 (a.1489) Jorßhofen, MB n. 329 (a.1303) Jagshouen sitam in monte, Su 39 Jagshofen; die zur Lage passende Deutung von Ku 765, zu den Höfen auf dem Bergrücken (joh, juh) ist lautlich nicht ohne Bedenken, denn es würde Jochhofen oder Juchhofen erscheinen, nicht Jagshofen; zu den Höfen des Jagi (ahd. jagôn = jagen, verfolgen).
  • BLfD 10/13: D-1-7233-0234 Benehmen hergestellt. Befestigung mit Wall und Graben vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung, daraus Funde vorgeschichtlicher Zeitstellung.
  • Flurnamen: Brunnäcker; Ödtheile; Kreppe; Kreuzäcker; Wiege; Irrlfleck;
  • Wohl von ios